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Gitarrist und Hochschullehrer Albert Aigner gestorben

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Lübeck/Neufeld an der Leitha - Der Gitarrist und langjährige Lübecker Hochschullehrer Prof. Albert Aigner ist tot. Er starb am vergangenen Freitag im Alter von 71 Jahren in Neufeld an der Leitha im Burgenland (Österreich), wie die Lübecker Musikhochschule (MHL) am Montag mitteilte.

Aigner lehrte über vier Jahrzehnte als Professor an der MHL. Als Interpret trat er solistisch und kammermusikalisch in ganz Europa auf, unter anderem im Trio «Gitarre plus zwei», im «Duett Konzertant», im «Wiener Gitarrentrio» und im «Hanseatischen Gitarrenquintett». Besonders im Fokus stand für ihn die englische Renaissance und die Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts.

Aigner begründete nationale und internationale Fortbildungskurse für Lehrer und Interpreten. Er war Juror für Wettbewerbe und verschaffte den Anliegen der Gitarristen Gehör, etwa als Vorsitzender des Deutschen Tonkünstlerverbands. Aigner lebte zuletzt in Österreich.

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