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Großer Preis der Oberhausener Kurzfilmtage geht an Österreicher

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Die Gewinner der 48. Internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen stehen fest: Der mit 7500 Euro dotierte Große Preis geht an den österreichischen Regisseur Peter Tscherkassky für seinen knapp zwölf Minuten langen Film "Dream Work".

Oberhausen (ddp). Als besten Beitrag im Deutschen Wettbewerb zeichneten die Juroren den viereinhalb Minuten langen Streifen "Scratch" von Christoph Girardet aus. Bei der Preisverleihung am Dienstagabend in Oberhausen erhieltder Kurzfilmer den Preis in Höhe von 7000 Euro.

Im Internationalen Wettbewerb gab es zwei Hauptpreise in Höhe von je 7000 Euro - für das audio-visuelle Essay über das Menschsein "Je m´appelle" der Französin Stephane Elmadjian sowie für den biografischen Dokumentarfilm "Los Zapatos de Zapata" des Mexikaners Luciano Larobina. Den mit 2500 Euro ausgestatteten Arte-Preis bekommt die Niederländerin Laura Weddington für ihre lyrische Mittelmeerreise "Cargo". Mit 500 Euro dotiert ist der Preis der Internationalen Kurzfilmtage, den Claudia Aravena für ihren Film "11 de septiembre" über die Terroranschläge in New York erhielt.

Lobende Erwähnungen der Internationalen Jury erhielten: "About a Theological Situation in the Society of Spectacle" des Japaners Masayuki Kawai, "Chopstick Bloody Chopstick" der Kanadier Wayne Yun und Shawn Durr, "Suka" des Russen Igor Voloshin sowie "Wednesday Creamy Cake" des Chinesen Yuet-Na Tse. Im Deutschen Wettbewerb gab es eine lobende Erwähnung der Juroren für "Mark Morrisroe - Polaroids 1959-1989" von Curtis Burz.

Die mit jeweils 2500 Euro dotierten 3sat-Förderpreise bekamen Thanassis Karanikolas für "S" und Bin Chuen Choi für "Old Choi´s Film". Als beste Kinder- und Jugendkurzfilme ausgezeichnet wurden "De dag das ik besloot Nina te zijn" von Ingeborg Jansen (Niederlande) und "Ibiza" von Bette Oberli (Schweiz).