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“Sound in the Garden“ mit Wandermüd, Konzertreihe in der Neuen Nationalgalerie, 13. August 2022. Foto: Stephanie von Becker
“Sound in the Garden“ mit Wandermüd, Konzertreihe in der Neuen Nationalgalerie, 13. August 2022. Foto: Stephanie von Becker
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Neue Nationalgalerie will «Sound in the Garden» fortsetzen

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Berlin - Nach fünf erfolgreichen Konzerten will die Neue Nationalgalerie in Berlin die historisch begründete Konzertreihe im Skulpturengarten des Museums fortsetzen. Das kündigte das Haus für Kunst des 20. Jahrhunderts am Mittwoch für das kommende Jahr an.

Seit Wiedereröffnung des ikonischen Baus von Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) nach umfassender Restaurierung ist auch der lange Jahre gesperrte Skulpturengarten wieder zugänglich. Dort wurde mit den komplett ausverkauften Konzerten das bis 1986 gepflegte Format «Jazz in the Garden» mit nun erweitertem Musikspektrum fortgeführt.

Die Neue Nationalgalerie lockte nach eigenen Angaben durch die Reihe, andere Konzerte wie etwa von Jazz-Trompeter Till Brönner und die Premiere des Hauses bei der langen Nacht der Museen im vergangenen Monat mehr als 12 000 zusätzliche Besucherinnen und Besucher an.

Für Direktor Klaus Biesenbach hat sich die Neue Nationalgalerie damit als «Ort für alle und mit allen angeboten». Biesenbach will gemeinsam mit anderen Anliegern wie Philharmonie, Staatliches Institut für Musikforschung, Staatsbibliothek, Kunstgewerbemuseum, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett, Gemäldegalerie oder St. Matthäus-Kirche das verbindende Kulturforum «allmählich in einen Museumsgarten umwandeln».

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