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Blick auf Salzbrug. Foto: Hufner
Blick auf Salzburg. Foto: Hufner
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Salzburger Pfingstfestspiele finden trotz Corona-Krise statt

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Salzburg - Die Salzburger Pfingstfestspiele werden trotz Corona-Krise über die Bühne gehen. «Ja, sie werden stattfinden, darüber sind wir uns im Direktorium mit Cecilia Bartoli, der Prinzipalin des Festivals, einig», sagte die Präsidentin der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler, der Wiener Zeitung «Kurier» (Sonntag).

Die ab 19. Mai geltenden landesweiten Öffnungen in Österreich kämen gerade rechtzeitig für das vom 21. bis 24. Mai dauernde Festival. Georg Friedrich Händels Oratorium «Il trionfo del Tempo e del Disinganno» mit einer szenischen Aufführung gilt als das zentrale Werk der diesjährigen Pfingstfestspiele, in deren Zentrum 2021 die Stadt Rom steht. Im Vorjahr mussten die Pfingstfestspiele aufgrund der Pandemie abgesagt werden.

Dass den neuen Regeln zufolge nur die Hälfte der Saalkapazitäten ausgeschöpft werden dürfen, sei hart, meinte Rabl-Stadler. Bei der Erstellung des Budgets sei man von einer Zweidrittelbelegung ausgegangen. Sie hoffe dennoch, kein Geld aus dem Kultur-Schutzschirm der Regierung zu brauchen. Wie mit den Reisebeschränkungen und Quarantäneregeln für aus dem Ausland anreisende Künstler umgegangen werden soll, wisse sie noch nicht, «aber eines weiß ich: Alle Künstler wollen kommen», so die Festspielpräsidentin.

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