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Australischer Pianist mit Franz-Liszt-Ehrenpreis geehrt

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Weimar - Der australische Pianisten, Dirigent und Komponist Leslie Howard ist in Weimar mit dem undotierten Franz-Liszt-Ehrenpreis geehrt worden. Howard, 1948 in Melbourne geboren, gilt als einer der besten Kenner der Werke von Franz Liszt. Er habe als bisher einziger Pianist das gesamte Klavierwerk Liszts auf 99 CDs eingespielt, begründeten die Klassik Stiftung Weimar und die Neue Liszt Stiftung am Mittwoch ihre Wahl.

Der Australier ist nach Alfred Brendel und Kurt Masur der dritte Preisträger. Er konzertiert mit namhaften Orchestern in aller Welt. Die Preisverleihung ist Teil der 2. Liszt Biennale Thüringen mit dem Motto «Rollenspiele». Sie vereint bis Pfingstmontag Konzerte, Ausstellungen und Führungen von Altenburg bis Sondershausen und Meiningen. Zur Eröffnung im Deutschen Nationaltheater erklangen am Mittwochabend Werke von Liszt, Wagner und Beethoven. Im Goethe- und Schiller-Archiv werden unter dem Titel «Génie oblige»- Autographen von Liszt (1811-1886) zu sehen sein. Liszt hatte viele Jahre in Weimar gelebt und hier seine wichtigsten Werke komponiert.

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