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Wolf Loeckle bei den Klangspuren Schwaz

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Der renommierte Musikjournalist und Autor Wolf Loeckle ist zum Team der Klangspuren Schwaz gestoßen. Loeckle folgt damit dem langjährigen Klangspuren-Begleiter Reinhard Schulz, der am 24. Juli verstorben ist.

Wolf Loeckle wird unter anderem für Texte im Programmbuch, Beiträge in der Spuren-Zeitung, für Moderationen und Interviews zuständig sein. „Musik hat der liebe Gott nicht vom Himmel herunter rieseln lassen, sondern sie hat immer mit Menschen, Gesellschaft und Politik zu tun“, ist einer der Leitsätze von Wolf Loeckle.

Geboren 1943 in Berlin, und sozialisiert – wie er selbst sagt – von Wien, Köln, München und Frankfurt a. M., sind seine Leidenschaften für Musik und Radio bereits in frühen Jahren entstanden. Flog er doch bereits beizeiten wegen überbordendem Musikinteresses aus der Schule. Begonnen hat alles mit Besuchen bei den Großeltern in Wien, wo er im Jahr 1956 nachts mit dem Detektorradio und Kopfhörern die Berichte von Radio „Rot-Weiß-Rot“ über den Ungarn-Aufstand verfolgte. Da wusste Wolf Loeckle, dass er Berichterstatter, ein Frontschwein werden wollte: „Das hat sich dann auf andere Weise erfüllt.“

Weil er erst nicht Musik studieren durfte, lernte er Musikalienhändler – „was im nachhinein nicht schlecht war“, so Loeckle heute. Danach folgten das Studium und ein Praktikum beim Bayerischen Rundfunk. In der Folge entwickelte er über Jahrzehnte zahlreiche äußerst erfolgreiche Sendungsformate und leitete ab 1980 die Musikfeature-Redaktion im Hörfunk des Bayerischen Rundfunks. Heute ist Loeckle als freier Journalist und Autor tätig und lehrt am Institut LernRadio an der Hochschule für Musik Karlsruhe.


 

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