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Finanzierung der Theater und Orchester in Sachsen-Anhalt vorerst sicher

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Bis 2028 sind vertragsgebundene Theater und Orchester in Sachsen-Anhalt finanziell abgesichert. In einigen Fällen musste dafür ausgiebig verhandelt werden.

Magdeburg - Die finanzielle Zukunft der vertragsgebundenen Theater und Orchester in Sachsen-Anhalt ist für die nächsten Jahre gesichert. Mit dem Vertrag für das Anhaltische Theater Dessau habe Kulturminister Rainer Robra (CDU) den letzten der insgesamt neun Theater- und Orchesterverträge für die Jahre 2024 bis 2028 unterzeichnet, teilte das Kulturministerium am Donnerstag mit. Für besonderes Aufsehen hatte in den vergangenen Monaten die Sicherung der Finanzierung des Theaters in Eisleben gesorgt. Auch dort hatte der Vertrag aber schlussendlich unterzeichnet werden können.

Die Vertragsunterzeichnungen in Dessau sei ein Schlussstein eines intensiven Verhandlungsprozesses, erklärte Robra. Die meisten Verträge waren schon im vergangenen Jahr unterschrieben worden. Sie bedeuteten einen erheblichen Gewinn an Planungssicherheit und Gestaltungsfreiheit. «Für das Land, das Anhaltische Theater und alle beteiligten Häuser ein großer Anlass zur Freude, denn die Bühnen unseres Landes sind ein unverzichtbarer Teil unserer reichen Kulturlandschaft», sagte Robra.

Für seine Theater und Orchester will das Land zwischen 2024 und 2028 nach Angaben des Ministeriums insgesamt rund 276 Millionen Euro zur Verfügung stellen. In den Verträgen wird auch eine erwartete Kostensteigerung berücksichtigt.

 

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