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Musikfestivals in NRW – Bunte Mischung von Free Jazz bis Silbermond

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In Nordrhein-Westfalen lockt wieder ein breites Festivalangebot. Ein Blick auf das ein oder andere Highlight: c/o pop, Klavier-Festival Ruhr, Moers-Festival, Klangvokal-Musikfestival, „Sommer Sonne Alaaf“-Festival, Summerjam-Festival, Electronic-Music-Festival, Juicy Beats und das Zeltfestival Ruhr

Klavierkonzerte, Reggae- und Elektronikmusik-Events, Auftritte von Karnevalsbands im Sommer oder ein XL-Fest der Chöre: In den kommenden Wochen und Monaten stehen wieder zahlreiche Festivals an den unterschiedlichsten Orten in Nordrhein-Westfalen an. Am 24. April startet in Köln das fünftägige Musikevent c/o pop, das neben vielen Konzerten auch Workshops und „popkulturelle Highlights“ verspricht. Zwei Tage später lädt das Klavier-Festival Ruhr (26. April bis 16. Juli) zu 66 Konzerten in 17 Städten zwischen Rhein und Ruhr ein. Vertreten ist laut den Veranstaltern Igor Levit, geboten werden Jazz-Piano oder „Mozart-Expeditionen“, oder am 23. Mai sind in Duisburg Schülerinnen und Schüler aus dem Stadtteil Marxloh in „Kleinen Welten“ mit Musik und Tanz mit von der Partie.

Das Moers-Festival vom 17. bis 20. Mai als internationales Jazz-Fest lockt an den Niederrhein. Und am 24. Mai startet in Dortmund erneut das Klangvokal-Musikfestival mit internationaler Volksmusik aller Genres. Zur Eröffnung werden der Lettische Rundfunkchor und die Kammerakademie Potsdam in der St. Reinoldikirche erwartet. Ein Höhepunkt des Festivals bis 16. Juni bildet dabei am 8. Juni wieder das Fest der Chöre, zu dem in der Dortmunder Innenstadt die Stimmen von Tausenden Sängerinnen und Sängern in gut 130 Chören zu hören sein sollen. 

Für die Jahreszeit eher ungewöhnliche Klänge sind am 15. Juni in Köln zu erwarten, wenn Karnevalsbands zum „Sommer Sonne Alaaf“-Festival aufspielen – vor bis zu 10 000 erwarteten Besucherinnen und Besuchern. Und ebenfalls in der Domstadt – am Fühlinger See – findet das Summerjam-Festival als eines der größten Reggae-Feste in Europa statt – vom 5. bis 7. Juli. 

Noch größere Dimensionen hat Parookaville, das laut Veranstaltern größte Electronic-Music-Festival in Deutschland. Zum achten Mal werden am Airport Weeze rund 300 DJs und mehr als 220.000 Besucher erwartet – das Ganze steigt vom 19. bis 21. Juli. 

Und zu Juicy Beats am 26. und 27. Juli mit normalerweise rund 50 000 Musikfans sind diesmal im Dortmunder Westfalenpark etwa Cro oder auch Querbeat angekündigt. Das Zeltfestival Ruhr wartet ab dem 16. August mit Namen wie Silbermond, Mark Forster oder Torsten Sträter auf. Zeitgleich beginnt die renommierte Ruhrtriennale (16. August bis 15. September), die wieder mit Schauspiel, Musiktheater, Literatur, Tanz, Installationen und Konzerten an ehemaligen Industriemonumenten aufwartet – diesmal unter dem Motto „Longing for Tomorrow“ (Sehnsucht nach Morgen). 

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