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Alle Artikel kategorisiert unter »Klavier-Festival Ruhr«
Doppel-Personalie an der Ruhr
30.05.22 (nmz-red) -
Intendant Franz Xaver Ohnesorg hat dem Stiftungs- und Aufsichtsrat des Klavier-Festivals Ruhr frühzeitig mitgeteilt, dass er seinen noch bis zum 31. Dezember 2023 laufenden Vertrag in seinem dann 76. Lebensjahr nicht nochmals verlängern will. Daraufhin hat der Stiftungs- und Aufsichtsrat Ende letzten Jahres einen Findungsprozess zur Nachfolge Ohnesorgs eingeleitet. Als dessen Ergebnis wird Katrin Zagrosek zum 1. Januar 2024 Intendantin des Klavier-Festivals Ruhr. Bereits zum 1. April 2023 wird Zagrosek neben Ohnesorg in den Vorstand der Stiftung Klavier-Festival Ruhr und in die Geschäftsführung der Klavier-Festival Ruhr Sponsoring und Service GmbH bestellt.
So könnte es was werden mit dem guten alten Klavierabend
05.11.21 (Georg Beck) -
Für Überraschungen war Alfred Brendel schon immer gut. Auch jetzt wieder als Klavier-Festival Ruhr-Intendant Franz Xaver Ohnesorg seinem treuesten Festival-Pianisten (28 Auftritte, davon bis 2008 elf Recitals plus Meisterkurse plus Lesungen plus Vorträge) mit seinem fünfteiligen „Brendel 90“-Zyklus ein budgetrelevantes Präsent zum runden Geburtstag geschnürt hatte: Fünf Pianisten, fünf Abende, fünf Programme, fünf Brendel-Bezüge und ein Jubilar, der gebeugt ging, der mit Stock ging, der aber ungebrochen lebendig und teilnehmend anwesend war an allen fünf Abenden. Dass Kunst aus Freundschaften lebt, war denn auch eine Lehre dieses im Düsseldorfer Schumannsaal zum Besichtigen wie zum Belauschen freigegebenen Geburtstagspräsents – aber es war beileibe nicht die Wichtigste.
Unübersehbar #39 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 12.2. bis zum 18.2.2021
11.02.21 (Dirk Wieschollek) -
Bevor die wertvolle Freizeit komplett von Friseurbesuchen absorbiert wird, hier die allfälligen, auch durch die Haarmähne noch unübersehbaren Wochenempfehlungen: Oper, Kinderoper, Ballett, Klaviermusik und Jazz ist diesmal angerichtet, und auch der Musikfachhandel spitzt schon mal aus dem Lockdown hervor. Was darf’s denn sein? [jmk]
Partiturstudium unter Wölfen – Hélène Grimaud Preisträgerin Klavier-Festival Ruhr 2015
03.06.15 (Georg Beck) -
‚Kennst du nicht?’ ‚Keine Ahnung, bin nicht so firm in der Szene.’ ‚Aber das ist doch die, die mit dem Wolf tanzt!’ – Kleiner Besucherdialog neulich in der Essener Philharmonie. Ein Zufallsfund im großen Gewusele des National-Bank gesponserten Hélène Grimaud-Konzerts mit Verleihung des Preises Klavier-Festival Ruhr an Hélène Grimaud. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Mehr von diesem Sternenlicht – Pierre-Laurent Aimard als Dramaturg einer Ligeti-Nacht beim „Klavier-Festival Ruhr“
11.06.14 (Georg Beck) -
György Ligeti, soviel ist sicher, ist ein Glücksfall. Für Klavierspieler, Klaviermusikfreunde und schon gar für ein „Klavier-Festival Ruhr“, das auch in seiner neuesten Ausgabe einmal mehr am großen Schwungrad dreht. Nur, dass sich das wirklich zählende Repertoire einfach nicht vermehren lassen will, worüber die Festival-Ausflüge in den Jazz, in die Alte Musik letztlich eher unfreiwillig Mitteilung gemacht haben. Dabei hatte man eine (ziemlich geniale) Lösung bereits im Portefeuille. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Klavier-Festival Ruhr bringt Strauss und Kriegsfolgen-Musik
26.01.14 (dpa) -
Er verlor im ersten Weltkrieg einen Arm, wollte aber weiter Klavier spielen: Dem Musiker Paul Wittgenstein widmet das Klavier-Festival Ruhr einen Schwerpunkt 100 Jahre nach Kriegsbeginn. Der 150. Geburtstag des Komponisten Richard Strauss und der Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren prägen das Klavier-Festival Ruhr 2014. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Zwei Konzerte, eine Botschaft
02.11.13 (Cornelia Sokoll) -
Der Saal ist voll, jeder Platz ist besetzt, gespannte Erwartung vor einem Konzert. Leises Murmeln, einige Zuspätkommende drängen noch durch die Reihen, um einen Platz zu finden. Nervöse Spannung, Instrumente werden gestimmt, Hände gewärmt. Doch dann wird es ruhiger, als die ersten Protagonisten die Bühne betreten. Es sind Kinder im Alter zwischen 7 und 10 Jahren. Die Bühne ist improvisiert, es gibt keine Scheinwerfer, keine Kulisse. Einige wirken etwas unbeholfen, fast schüchtern sind ihre suchenden Blicke ins Publikum, andere sind schon sicherer. Doch wenn sie anfangen zu spielen, ihre kleinen Liedchen, die sie für diesen Moment mit ihren Lehrer/-innen vorbereitet und geübt haben, sind alle hochkonzentriert und mit Feuereifer dabei. Nach dem kleinen Auftritt nehmen sie stolz den Applaus des Publikums entgegen, in dem Gefühl, eine große Leistung vollbracht zu haben, die von einem ganzen Saal gewürdigt wird. Ist das zu viel Würdigung für ein paar kleine, musikalisch unbedeutende Beiträge, die mit einem täglichen Übepensum von bestenfalls zehn Minuten erbracht werden können? - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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