Am 4. Juli 2009 findet an der Hochschule für Musik und Theater Hannover (HMTH) der 2. Niedersächsische Studientag Musikwissenschaft statt. Nach erfolgreichem Auftakt im vergangenen Jahr im Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Göttingen treffen sich in diesem Jahr die niedersächsischen Promotionsstudierenden zur Fortführung der Arbeitstagung in Hannover.
Der Studientag soll einerseits dem wissenschaftlichen Nachwuchs an niedersächsischen Hochschulen ein Forum bieten, in einem hochschulübergreifenden Rahmen Dissertationsprojekte aus dem Fach Musikwissenschaft vorzustellen und zu diskutieren. Entsprechend dem breiten Profil des Faches an niedersächsischen Hochschulen können die Projekte in allen Teilbereichen der Musikwissenschaft und der Musikpädagogik angesiedelt sein. Voraussetzung für eine Präsentation ist lediglich, dass die Projekte von einer Hochschullehrerin oder einem Hochschullehrer an einer niedersächsischen Hochschule im Fach Musikwissenschaft oder Musikpädagogik betreut werden.
Der Studientag soll andererseits auch den Studierenden vor dem Examen ein Forum zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch bieten. Hierzu wurden einige Musikwissenschaftlerinnen und Musikwissenschaftler eingeladen, die außerhalb des Hochschulbereichs tätig sind und während des Studientags über ihre berufliche Karriere referieren und für Fragen der Studierenden zur Verfügung stehen.
2. Niedersächsischer Studientag Musikwissenschaft
Das Programm
4. Juli 2009
Hochschule für Musik und Theater Hannover
Raum 2.015 „Kurth“ im 2. OG des Gebäudes Hindenburgstr. 2-4 (Eingang Seelhorststr. 3)
10.00–10.15 Uhr
Begrüßung und Vorstellung
10.15–13.00 Uhr
Vorstellung von vier Dissertationsprojekten
10.15 Uhr
Birgit Saak, M.A. (Hannover)
Machte der Bruder sie bekannt? Überlegungen am Beispiel der Komponistin Mathilde Kralik von Meyerswalden
10.55 Uhr
Johanna Steiner, M.A. (Bremen)
Geschichte und Ästhetik der „Sammlung von Musik-Stücken alter und neuer Zeit“ – Die musikalischen Beilagen der „Neuen Zeitschrift
für Musik“ unter Schumanns Redaktion
11.40 Uhr
Gesa F. Hartje, M.A. (Lüneburg)
Praise and Worship Music – Popularmusik für Kirche und Alltag in den USA
12.20 Uhr
Christoph Greger (Oldenburg)
Die Stadt als kompositorische Reflexion – Die Imagination von Urbanität in der Musik
14.00-14.30 Uhr
Roundtable mit den Doktorandinnen und Doktoranden
14.30-17.30 Uhr
Referate zu musikwissenschaftlichen Berufen mit Christoph Heimbucher, M.A. (Bärenreiterverlag Kassel), Nick Hellenbroich, M.A. (Niedersächsische Musiktage), Dr. Renate Hellwig-Unruh (Rundfunk Berlin-Brandenburg) und Dr. Sven Limbeck (Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel)