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Vierter Europäischer Opernregie-Preis in Wiesbaden verliehen

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Wiesbaden (ddp). Der 4. Europäische Opernregie-Preis ist am Sonntagabend in Wiesbaden verliehen worden. Die mit 15 000 Euro dotierte Auszeichnung ging an den 1978 geborenen Mannheimer Nachwuchsregisseur Johannes Gleim und die Ausstatterin Daniela Juckel (Jahrgang 1977) aus Wien.

Sie setzten sich in der Endrunde des Wettbewerbs gegen vier weitere Teams durch, wie ein Sprecher des Vereins Camerata Nuova, der den Preis vergibt, auf Anfrage sagte.

Neben dem Preisgeld bekommen die beiden Sieger nun die Chance, ihr für den Wettbewerb eingereichtes Regiekonzept für die Oper «Rusalka» von Antonín Dvorák an der Lettischen Nationaloper in Riga zu realisieren. Die Preisverleihung fand im Anschluss an eine Aufführung der Rossini-Oper «La Cenerentola» statt, die der Sieger des vergangenen Wettbewerbs, Thaddeus Strassberger, als Wiesbadener Koproduktion an der Opera Ireland in Dublin inszeniert hatte.

Um den Preis hatten sich 91 Teams aus 16 Ländern beworben. Er wird alle zwei Jahre vergeben. Ziel des Wettbewerbs ist es, Nachwuchstalenten ein Forum zu bieten und zeitgemäße Theaterregie zu fördern.
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