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Wer hat die Macht: Hollywoods "Power-Liste"

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Studiobosse haben in Hollywood erheblich mehr Einfluss als die großen Filmstars. Das jedenfalls ist das Ergebnis der "Power-Liste", die das US-amerikanische Film-Fachblatt Premiere herausgibt.

Die am Mittwoch in Los Angeles (Ortszeit) veröffentlichte Liste für das Jahr 2002 basiert auf der Einschätzung von Branchenkennern, wer in der US-Filmindustrie das Sagen hat.

Schauspieler sind nicht unter den Top Ten. Den ersten Platz teilen sich Richard Parsons und Robert Pittman, Vorsitzende des Medien- Giganten AOL Time Warner Inc., Viacom-Boss Sumner Redstone wurde auf den zweiten Platz verdrängt. Rang drei belegen Jean-Marie Messier und Barry Diller vor Medien-Mogul Rupert Murdoch.

Auf- und Abstiege

Regisseur Steven Spielberg, Gründer des DreamWorks-Studios, konnte seinen sechsten Platz aus dem Vorjahr halten. Der Schauspieler Tom Hanks rutschte vom 10. auf den 15. Rang ab. Ihm folgen Tom Cruise (16.), Mel Gibson (17.) und Julia Roberts (18.). Oscar-Gewinner Denzel Washington kletterte in diesem Jahr von Platz 62 auf 40 vor. Nicole Kidman konnte sich mit dem 83. Rang erstmals unter den Top Hundert platzieren.

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