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Lorenz Kellhuber. Foto: Juan Martin Koch
Lorenz Kellhuber. Foto: Juan Martin Koch
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11 Fragen an Lorenz Kellhuber

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Der 1990 in München geborene Lorenz Kellhuber gehört zu den aufregendsten Jazzpianisten seiner Generation. Der internationale Durchbruch gelang ihm 2014, als er als erster deutscher Musiker die Parmigiani Montreux Jazz Solo Piano Competition gewann. Neben dem solistischen Spiel ist das Trio mit Bass und Schlagzeug das wichtigste Medium seines künstlerischen Ausdrucks. Welche Freiheit und energetische Übereinstimmung hier bei Kollektiv­improvisationen entstehen können, war kürzlich bei dem von ihm mitgegründeten Kammermusikfes­tival Regensburg zu erleben, wo Kellhuber jeden Abend zu späterer Stunde mit Felix Henkelhausen und Moritz Baumgärtner auftrat.

Welche Musik macht Sie stark?
Improvisation.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Brahms.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Ich höre keine Musik aus dem Radio.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Ich mag keine Melodien als Klingeltöne.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Das Grundeinkommen einführen.

Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Weinkenner.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Zu lange her. Vermutlich eine von Glenn Gould oder Michelangeli.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Donald Trump.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous?
Ding Dong Ding (Bob Brookmeyer).

Woran starb Mozart?
Woher soll ich das wissen?

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Brahms, Ballade op. 10, Nr. 4.

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