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Rock- und Pop-DVDs
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Ihre zartere Seite zeigen die Hannoveraner Rocker, die Scorpions, auf ihrem neuen Video „Acoustica“ (als DVD bei Warner, 45,99 Mark). Als sie nämlich im Februar 2001 nach Portugal flogen, hatten sie nur Akustikgitarren, Percussion-Instrumente und umarrangierte Werke mit. Der Best-Of-Mitschnitt aus drei Live-Gigs wurde in einem alten Kloster aufgenommen und ist auch etwas für verwöhnte Augen, die Unplugged-Varianten von Hits wie „Loving You Sunday Morning“, „Is There Anybody There“, „The Zoo“, „Holiday“, „Hurricane“, „Wind Of Change“ oder „Still Loving You“ sind für Fans auf jeden Fall interessant.

Ihre zartere Seite zeigen die Hannoveraner Rocker, die Scorpions, auf ihrem neuen Video „Acoustica“ (als DVD bei Warner, 45,99 Mark). Als sie nämlich im Februar 2001 nach Portugal flogen, hatten sie nur Akustikgitarren, Percussion-Instrumente und umarrangierte Werke mit. Der Best-Of-Mitschnitt aus drei Live-Gigs wurde in einem alten Kloster aufgenommen und ist auch etwas für verwöhnte Augen, die Unplugged-Varianten von Hits wie „Loving You Sunday Morning“, „Is There Anybody There“, „The Zoo“, „Holiday“, „Hurricane“, „Wind Of Change“ oder „Still Loving You“ sind für Fans auf jeden Fall interessant.Edel setzt seine Reihe mit Metallica-Klassikern fort, vor kurzem erschien das Black Album, und als UK-Import ist die DVD „Pearl Jam – Touring Band 2000“ nun im Handel erhältlich.

Neu bei Arthaus Musik

Mozart: Die Entführung aus dem Serail, Stuttgart 1998, 100 178
Bellini: Norma, Sidney 1978/1991, 100 180
„Berliner Luft“ – Gala-Neujahrskonzert, Staatsoper unter den Linden 1997
Previn: The Kindness of Strangers, Porträt von Tony Palmer, 100 150
Margot Fonteyn – Porträt von Patricia Foy, 100 192
James Brown – Biografie von Marcus Peterzell, 100 186
Maceo Parker: Roots Revisited, Live aus Stuttgart 1991, 100 194
Metheney, Hancock, Holland, DeJohnette, Live aus Philadelphia
100 184

Christian Graf: Lexikon der Singer & Songwriter, Lexikon Imprint Verlag Berlin 2001, 29,80 Mark

In der US-amerikanischen Flower-Power-Zeit in den 60er-Jahren wurden sie als die Helden und Heldinnen der neuen Pop-Kultur gefeiert und verehrt: die so genannten Singer & Songwriter, allen voran Stars wie Peter, Paul & Mary oder Joan Baez, die den jungen Bob Dylan förderte und unterstützte. Im New Yorker Künstler-
viertel Greenwich Village versammelt, gaben sie ihren im Folk verwurzelten Songs neue Impulse, die gesellschaftliche und politische Missstände anprangerten.
Der Berliner Christian Graf, ehemaliger Redakteur unter anderem bei RIAS, fasst in diesem kompakten Nachschlagewerk mehr als 800 Musiker und Gruppen der letzten 40 Jahre zusammen. Das Lexikon erklärt auch Stilmittel, Zentren und wichtige Alben. Nur schade, dass auf Deutsche wie Biermann oder Wecker nicht eingegangen wird. ug

Gregorianik-Zeitschrift

Im Juli erscheint der neueste Band der „Beiträge zur Gregorianik“ im ConBrio Verlag. Die „Beiträge zur Gregorianik“ erscheinen halbjährlich. Sie wollen neben der Dokumentation des Forschungsstandes im Bereich des Gregorianischen Chorals auch Hinweise für die Praxis geben. Im Band 31 geht es unter anderem um die Restitution von Melodien des Graduale Romanum. (Beiträge zur Gregorianik Bd. 31, ConBrio Verlag, Einzelpreis: 37 Mark, Abonnement: 67 Mark.)

Tamara Ibragimowa: Weiße Rose für Violine solo (1994), Tonger

Was von der russischen Komponistin bisher zu hören war, ließ aufhorchen. So war auch Jenny Abel von dem ihr gewidmeten und von ihr uraufgeführten musikalisch wie technisch anspruchsvollem Solo fasziniert. Weil es von enorm starkem Ausdruck ist, sich in ein wildes Rankenwerk steigert, um wieder in die Stille zurückzufallen.

Tobias Jacob: Ludus Nivis, Spiel des Schnees für Tenorblockflöte (1992). Heinrichshofen, N 2388

“Jugend musiziert“, „Jugend komponiert“, Doppelstudium Komposition und Blockflöte – aus diesem Background entstand dieses musikalische Stillleben, geschrieben für einen kreativen Interpreten. Misterioso entwickelt sich das Spiel der Töne, verzaubernde Klänge und Figuren sind gefragt, und schließlich ist das gegebene Notengerüst improvisatorisch auszugestalten.

Ferdinand Hauff: Duo für Flöte und Fagott. Thomi-Berg, TB 959

Klassisch-brav und unkompliziert geht es zu im Zwiegespräch der beiden gleichberechtigten Bläser, nicht aufregend, aber musikantisch elegant bis heiter, hinterlassen von diesem Delfter Musiker, der zu Lebzeiten viel Beachtung fand. Praktische Doppel-Spielpartitur.

Rudolf Halaczinsky: Sieben kleine Stücke, op. 85 (1995) für Flöte und Klavier. Ed. Dohr 20764

Der Oberschlesien stammende, im Schwäbischen und im Rheinland wirkende Künstler verstand sich auf Farb- und Lautmalereien, auf lustige und besinnliche Impressionen vorangestellter Gedichte, locker zu singen auf der Querflöte mit traditioneller Liedbegleitung als gewichtigem Beipack. Nicht allzu schwer.

Jürg Baur: Nachklang, 5 Lieder nach Texten von J. W. Goethe für Bariton, Flöte, Violine, Viola und Violoncello (1999). Part. u. Stimmen. Tonger

Füllest wieder Busch und Tal, Feiger Gedanken..., Der Vorhang schwebet, Alles geben die Götter, Mein Haus hat kein’ Tür – das sind die Textanfänge der Gedichte, die der Rheinische Komponist zu Liedern gestaltete und zur eindrucksvollen Szene werden lässt, weil hier der Part des Baritons, der stimmlich wie umfangmäßig gefordert ist, vom Instrumentalensemble spannungsvoll umspielt wird.

Peter I. Tschaikowsky: Adagio für Harfe und Streichquartett (1863/64), Wollenweber, WW 9212.

Kaum mehr als 16 Takte bleiben der Harfe, modulierend in die Saiten greifend und von den Streichern wie auf einem Klangteppich getragen: Wie ein feierliches Präludium wirkt dieses unbekannte Jugendwerk, für das jetzt erstmals eine Stimmausgabe vorliegt.

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