Hauptrubrik
Banner Full-Size

Nachrichten 2009/04

Untertitel
Musikwirtschaft, Verlage, Festivals, Preise
Publikationsdatum
Body

25 Jahre Nepomuk Musikverlag – Abwärtstrend hält an – Diabelli da capo – Niedersächsisches Musikalisierungsprogramm – 25. Internationale Orchesterakademie Gmunden – Stradivari, Montagnana und Goffriller – JDPh auf Frühjahrstournee – Feldkirch Festival – Erstmals Gstaad Academy – InTakt 2009: Förderpreis der miriam-stiftung – Wettbewerb und Meisterkurse in Riva – Tagung zum 175-jährigen Bestehen der Neuen Zeitschrift für Musik

25 Jahre Nepomuk Musikverlag
Stammhaus für Schweizer Komponisten der Gegenwart

Zum Namensträger für seinen Verlag wählte der Pianist, Musikpädagoge und Komponist Francis Schneider 1984 den Schutzpatron für Brücken und Stege. Das Brückenschlagen zwischen Lehrenden und Lernenden. Interpreten und Komponisten, zwischen Improvisation und Komposition ist also Programm beim Basler Verlagshaus, dessen Katalog heute rund 300 Werke von 120 Autoren umfasst. Die meisten Schweizer Gegenwartskomponisten finden sich im Nepomuk-Verzeichnis, darunter Namen wie Heinz Holliger, Jürg Wyttenbach, Klaus Huber, Bettina Skrzypczak, Nicolas Hanck und viele mehr.

Abwärtstrend hält an

Die deutsche Musikindustrie ist 2008 erneut tief ins Minus gerutscht. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Musikprodukten seien im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2007 um 4,7 Prozent auf 1,575 Milliarden Euro gesunken, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Musikindustrie, Stefan Michalke, bei der Jahrespressekonferenz in Berlin. Trotz schlechter Zahlen bemühte sich der Verband um Schadensbegrenzung: Der deutsche Musikmarkt habe sich besser als die Branche weltweit entwickelt, wo es in fast allen Ländern zweistellige Umsatzrückgänge gegeben habe.

Diabelli da capo

Diabellis „Melodische Übungsstücke“ für Klavier vierhändig, ein Klassiker der Unterrichtsliteratur, gibt es jetzt als Neuausgabe mit CD. Zwei Jungstudierende der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf haben die Stücke eingespielt. Die CD wurde im Tonstudio des Instituts für Musik und Medien produziert. Interpretinnen sind Hanni Liang und Inge Du, beide Jung-studentinnen aus der Klasse von Barbara Szczepanska. „Uns hat die Aufnahme viel Spaß gemacht", sagen die beiden 15-jährigen Pianistinnen. Die melodischen Übungsstücke sind jetzt im Schott-Verlag erschienen.

Niedersächsisches Musikalisierungsprogramm

Das neue Programm der Landesregierung „Wir machen die Musik" geht an den Start. Das Programm soll möglichst vielen Kindern unabhängig von sozialer, ethnischer und regionaler Herkunft einen frühen Zugang zur Musik ermöglichen. Es wurde gemeinsam mit dem Verband niedersächsischer Musikschulen entwickelt. Das Projekt fördert den sehr frühen Zugang von Kindern zur Musik. Das niedersächsische Modell ermöglicht in seiner ersten Stufe im Schuljahr 2009/2010 vor allem 3- bis 5-jährigen Kindern musikalische Bildung noch vor der Einschulung. Das Projekt verbindet die Kompetenzen und personellen Möglichkeiten der 72 öffentlichen Musikschulen zunächst mit denen der Kindertageseinrichtungen und ab 2010 auch mit denen der Grundschulen. Das Ministerium fördert das auf sieben Jahre angelegte Projekt im ersten Jahr 2009 mit einer Anschubfinanzierung von 500.000 Euro und im Jahr 2010 mit 1,45 Millionen Euro. In den Folgejahren soll die Förderung ausgebaut werden.

25. Internationale Orchesterakademie Gmunden

Seit 1980 bietet die Orchesterakademie Gmunden jeden Sommer – mit Ausnahme einer baubedingten Pause zwischen 1988 und 1992 – Berufsmusikern und guten bis sehr guten Laien-Instrumentalisten aus verschiedenen Ländern Europas die Möglichkeit sechs Tage lang mit einem Team von Dozenten vorwiegend Orchesterwerke der Klassik, Romantik und des 20. Jahrhunderts in einer professionellen und entspannten Atmosphäre gemeinsam zu studieren, und einem interessierten Publikum eine Auswahl davon zu Gehör zu bringen.
Eingeladen sind orchestererfahrene Damen und Herren, die mit dem Wunsch intensiv und zielführend zu musizieren nach Gmunden kommen und bereit sind, sich schon im Vorfeld bestens vorzubereiten. Circa zwei Monate vor Beginn werden eingerichtete Übestimmen zum Vorstudium versandt, ebenso weitere Informationen über den Ablauf sowie ein Plan für die Anreise.

Unter der Leitung von qualifizierten Dozenten wird in Stimmproben am Beginn der Probenphase eine eingehende instrumentale Betreuung geboten.

Die gesamte künstlerische Leitung liegt seit 1980 in den Händen des Akademiegründers Eduard Gert Felin. Angehörige und Bekannte sind willkommen.

Stradivari, Montagnana und Goffriller

Deutsche Stiftung Musikleben vergibt zum 17. Mal alte Instrumente an junge Musiker

Beim 17. Instrumentenwettbewerb der Deutschen Stiftung Musikleben hat vom 27. Februar bis zum 1. März in Hamburg die Elite der jungen deutschen Streicher um eine Leihgabe aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds vorgespielt. Die Jury unter Vorsitz des Geigers Thomas Brandis aus Berlin vergab 17 Geigen, 4 Bratschen und 6 Celli neu, zudem erspielten sich 17 Preisträger vergangener Wettbewerbe eine Verlängerung der Leihfrist für ihr Instrument. Übergeben wurden die kostbaren Meisterwerke beim festlichen Abschlusskonzert am letzten Wettbewerbstag vor 240 geladenen Gästen in der Sammlung Beurmann des Museums für Kunst und Gewerbe.

Höchstpunktierte Teilnehmerin ist die 21-jährige Geigerin Suyoen Kim (siehe unser Foto). Die gebürtige Münsteranerin darf für zwei weitere Jahre eine Camillus Camilli (Mantua 1742) aus dem Besitz der Bundesrepublik Deutschland spielen, die ihr die Stiftung bereits seit sechs Jahren zur Verfügung stellt. Leihverlängerungen um zwei Jahre erspielten sich unter anderem auch Alina Pogostkina für ihre Stradivari-Geige von 1709 und der 20-jährige Gabriel Schwabe für sein Ruggeri-Cello von 1674, das älteste Instrument des diesjährigen Wettbewerbs. Die Instrumente dieser beiden hochbegabten Berliner sind Treugaben aus Hamburger Familienbesitz.

Unter den insgesamt 27 erfolgreichen Neubewerbern überzeugten besonders die 25-jährige koreanische Geigerin Harim Chum aus Berlin, der 27-jährige chinesische Bratschist Wen Xiao Zheng aus München und der 24-jährige georgische Cellist Giorgi Kharadze aus Essen. Sie erhalten für zunächst ein Jahr eine Violine von Matteo Goffriller (Venedig 1723), eine Viola von Paolo Antonio Testore (Mailand 1749) und ein Violoncello von Domenico Montagnana (Venedig, 18. Jh.). Erst zwölf Jahre als ist die jüngste Preisträgerin: Romina Bernsdorf aus Berlin. Die Jungstudentin der Musikhochschule „Hanns Eisler“ spielt zukünftig eine Violine mit dem Zettel „Giuseppe Ceruti“ (Cremona 19. Jh.) aus Baden-Württemberger Familienbesitz.

Über den Alpen
JDPh auf Frühjahrstournee

„Über den Alpen“ – so lautet das Motto der Frühjahrstournee vom 27. März bis zum 5. April 2009 der Jungen Deutschen Philharmonie. Auf dem Programm stehen das 1. Klavierkonzert von Johannes Brahms sowie die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss. Zwei Pianisten von Weltrang wechseln sich auf dieser Tournee ab: Der Österreicher  Rudolf Buchbinder, ausgewiesener Brahms-Spezialist, ist in Italien sowie in Berlin, Witten und Hamburg zu erleben. Der junge Franzose Jonathan Gilad, Solist in Heidelberg und Frankfurt, hatte 1996 als damals 15-Jähriger seinen internationalen Durchbruch, als er in Chicago kurzfristig für Maurizio Pollini einsprang. Lawrence Foster, der Dirigent der Tournee, ist derzeitiger Chef des Gulbenkian-Orchesters Lissabon. Die Tournee beginnt in Cremona/Italien (27.3.), danach geht es nach Mantova (28.3.) und Pistoia (29.3.). In Deutschland heißen die Stationen Berliner Philharmonie (1.4.), Saalbau Witten (2.4.), Laeiszhalle Hamburg (3.4.), Heidelberger Frühling (4.4.) sowie Alte Oper Frankfurt (5.4.)

Feldkirch Festival

Musik des 20. und 21. Jahrhunderts vom 10. bis zum 21. Juni 2009

Unter der künstlerischen Leitung von Philippe Arlaud verwandelt das Feldkirch Festival vom 10. bis 21. Juni 2009 die Montfortstadt in ein Zentrum für Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Im Jahr 2009 richtet sich der künstlerische Fokus von Philippe Arlaud auf sein Heimatland Frankreich. Herzstück des Festivals ist in jedem Jahr eine Oper in der Regie von Philippe Arlaud. Im Frankreichjahr wird der Regisseur, Bühnen- und Lichtgestalter die surrealistische Oper „Les Mamelles de Tirésias“ von Francis Poulenc inszenieren. Ausgehend von der Neuen Einfachheit der Komponistenvereinigung Groupe des Six präsentiert das abwechslungsreiche Programm des Feldkirch Festival 2009 außerdem stilistisch vielseitige Werke französischer Komponisten der letzten einhundert Jahre, die in Abgrenzung zu ihren musikalischen Vorgängern das künstlerische Ziel einer klar verständlichen und unmittelbar packenden Musik verfolgten.

Erstmals Gstaad Academy

Meisterkurs mit Cecilia Bartoli und Silvana Bazzoni Bartoli
Nach vielen Jahren greift das Menuhin Festival Gstaad die Bildungsidee seines Gründervaters Yehudi Menuhin auf, indem man erstmals eine „Gstaad Academy“ installiert. Vom 27. bis 31. August 2009 wird Cecilia Bartoli gemeinsam mit ihrer Mutter Silvana Bazzoni Bartoli einen Meisterkurs leiten. Als Höhepunkte sind ein Konzert der Mezzosopranistin gemeinsam mit dem Barockorchester La Scintilla am 30. August in der Kirche Saanen sowie am darauf folgenden Tag das Abschlusskonzert ihrer Studenten angekündigt. Für die nächsten Jahre kündigte Intendant Christoph Müller den Ausbau der „Gstaad Academy“ an. Ab 2010 sollen auch Klassen für Streicher und Bläser eröffnet werden.

InTakt 2009: Förderpreis der miriam-stiftung     

Die miriam-stiftung vergibt 2009 zum sechsten Mal den Musik-Förderpreis InTakt. Geehrt werden Musikgruppen und Musikpädagogen, die sich durch besondere musikpädagogische und musikalisch kreative Leistungen auszeichnen und die dabei zugleich das Ziel der Integration und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen verfolgen und fördern. Integrativ arbeitende Musikgruppen und Musikpädagogen/-innen können ihre Bewerbung bis zum 6. Juni 2009 bei der Technischen Universität Dortmund einreichen. Die feierliche Preisverleihung erfolgt am 17. Oktober 2009 in der Bürgerhalle des Dortmunder Rathauses.
Nähere Infos unter www.miriam-stiftung.de/foerderpreis

Preis-Motto 2009: „Ton und Erklärung“

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft führt seinen diesjährigen Musikwettbewerb vom 14. bis 17. Mai 2009 in den Räumen des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) in Leipzig durch. Der mit 15.000 Euro dotierte Wettbewerb wird 2009 im Fach Violoncello ausgeschrieben und steht – wie bereits 2007 und 2008 – unter dem Motto „Ton und Erklärung – Werkvermittlung in Musik und Wort“. Ausgewählte junge Musiker erhalten damit die Möglichkeit, über ihre gesamte Bühnenpersönlichkeit Auskunft zu geben und in der Abfolge von drei Runden die Präsentation ihrer Wahl- und Pflichtstücke mit einem einleitenden Vortrag zu verbinden. Mit dem Erhalt des ersten Preises verbunden ist die Uraufführung einer Auftragskomposition für Violoncello von Peter Ruzicka sowie die Produktion einer Solo-CD.  Anmeldeschluss ist der 9. April. www.kulturkreis.eu

Wettbewerb und Meisterkurse in Riva

Seit 20 Jahren zählt das musicaRivafestival in Riva am Gardasee zu den festen Adressen für Opernsänger und Opernliebhaber. Vom 26. bis 30. Mai dauert dieses Jahr der XV. Internationale Wettbewerb für junge Opernsänger „Riccardo Zandonai”, wo 2009 nicht weniger als zwölf Preise in den verschiedensten Kategorien vergeben werden. Zwei Monate später, vom 15. bis 30. Juli, ebenfalls in Riva, finden die Meisterkurse „Internationale Begegnung junger Musiker“ statt. Dozenten sind unter anderem Mietta Sighele und Veriano Luchetti (Gesang), Aldo Ciccolini (Klavier), Francesco Manara (Geige), Fabrizio Meloni (Klarinette) und das Gomalan Brass Quintet. Für den Kurs Orchesterleitung unter Isaac Karabtchevsky steht die Junge Philharmonie Salzburg zur Verfügung.  www.musicarivafestival.com

Eine neue poetische Zeit

Tagung zum 175-jährigen Bestehen der Neuen Zeitschrift für Musik

Am 3. April 1834 erschien die erste Nummer der Neuen Zeitschrift für Musik (NZfM). Dies bedeutete eine Kampfansage an den hergebrachten Musikjournalismus, was bereits durch den Titelzusatz „Neue“ augenfällig wird. Wie Robert Schumann rückblickend in seinen Gesammelten Schriften formuliert hat, sollte die NZfM dabei helfen, „eine neue poetische Zeit vorzubereiten“.

Anläßlich des 175-jährigen Bestehens dieser noch heute erscheinenden Musikzeitschrift veranstaltet die Robert-Schumann-Forschungsstelle zusammen mit der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung am 2. und 3. April 2009 ein Symposium in Düsseldorf (Karl-Arnold-Haus der Wissenschaften, Palmenstraße 16). Gewürdigt werden soll das die Musikanschauung des 19. Jahrhunderts prägende Wirken der Komponisten, die als Musikschriftsteller tätig waren und sich gleich Schumann auch als Literaten verstanden.

Auf dem internationalen Symposium werden Germanisten und Musikwissenschaftler fachübergreifend das „Neue“ und „Literarische“ der Musikkritik im 19. Jahrhundert an Hand der NZfM beleuchten, der bedeutendsten Musikzeitschrift dieser Epoche. Zugleich soll der Blick geöffnet werden für das parallel zu ihrer Entstehung aufkommende Interesse vieler Komponisten an eigenem schriftstellerischen Schaffen, aber auch für die Verweigerung anderer Künstler wie Mendelssohn Bartholdy gegenüber dieser Tendenz.

Weitere Informationen zu dem Symposium sind auf der Homepage der Robert-Schumann-Forschungsstelle zu finden:
http://www.schumann-ga.de

London Calling

Das Konzerthausorchester Berlin auf Englandtournee
Für fast zwei Wochen und elf Konzerte war das Konzerthausorchester Berlin Anfang Mai auf großer Englandtournee. London, Nottingham, Bradford und sechs weitere Städte waren Stationen der Reise. Unter der Leitung von Chefdirigent Lothar Zagrosek tourten insgesamt 65 Musiker samt Bühnentechnikern und Orchesterbüro auf die Insel und begeisterten schon beim Auftaktkonzert in Londons frisch renovierter Cadogan-Hall, dem Sitz des Royal Philharmonic Orchestra. Im Oktober wird das britische Spitzenorchester dann seinen Gegenbesuch nach Berlin antreten – ein Austausch, der zukünftig auch mit anderen europäischen Orchestern geplant ist, so Ulf Werner, Orchestermanager des Konzerthauses.
nmzMedia begleitete das Orchester nach London: Tourneealltag, Sightseeing, Bühnenaufbau, Probe, Konzert sowie kleinere und größere Schwierigkeiten, die es während der Tour zu meistern galt. Sehen Sie eine lebendige Videoreportage ab Mittwoch, 25. März, auf nmzMedia

Musical-Nachwuchs gesucht

Der Jugend kulturell Förderpreis „Musical“ sucht in den Jahrgängen 1984 bis 1991 talentierte Darstellerinnen und Darsteller. Er wird in diesem Jahr zum 14. Mal ausgelobt, fördert in den Sparten „A Cappella“, „Kabarett“, „Musical“ und „Popmusik“ Nachwuchskünstler mit überdurchschnittlichem Potenzial auf ihrem Weg in die Professionalität. Der Preis ist 2009 mit insgesamt 20.000 Euro dotiert. Es können sich Interessenten bewerben, die in Deutschland geboren sind oder hier ihren Hauptwohnsitz haben.

Die sollten sich in einer Gesangs-, Tanz- oder Musical-Ausbildung befinden beziehungsweise diese abgeschlossen haben. Zugelassen werden nur Bewerber, die sich zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht in einem langfristigen Engagement befinden.
Bewerbungsunterlagen und Informationen unter www.jugend-kulturell.de
Einsendeschluss: 30. April 2009
Kontakt: HypoVereinsbank, COM6CM, „Jugend kulturell Förderpreis“,
Neuer Wall 64, 20354 Hamburg, Tel. 040/3692-3642, Fax 040/3692-3176.

Weiterlesen mit nmz+

Sie haben bereits ein Online Abo? Hier einloggen.

 

Testen Sie das Digital Abo drei Monate lang für nur € 4,50

oder upgraden Sie Ihr bestehendes Print-Abo für nur € 10,00.

Ihr Account wird sofort freigeschaltet!