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Nachrichten aus der neuen musikzeitung 2007/09:

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Die neue musikzeitung hat ihre interaktiven Tätigkeiten ausgeweitet. Mit dem Kulturinformationszentrum stellen wir die engagierte Diskussion in das Zentrum der Aktivitäten im Netz. An dieser Stelle können Fragen gestellt, Informationen verbreitet und die Arbeiten anderer kultureller Initiativen zur Darstellung gebracht werden.

Nachrichten aus der neuen musikzeitung 2007/09:

Biblischer Preis für John Zorn in Rom
Der New Yorker Komponist und Musiker John Zorn hat den mit 10.000 Euro dotierten Preis der Stiftung Bibel und Kultur erhalten. „Die große Entschiedenheit und Konsequenz, mit der er künstlerisch seinen Weg der Selbstfindung als jüdischer Musiker und Komponist im 21. Jahrhundert geht, fordert uns als Vertreterinnen und Vertreter des Christentums heraus, im ‚Fremden’ seines Schaffens das Andere aber auch das Eigene zu entdecken“, heißt es in der Begründung des Kuratoriums. John Zorn gründete das Plattenlabel „Tza­dik“, bei dem er unter anderem in der Reihe „Great Jewish Music“ die Ergebnisse seiner Beschäftigung mit den identitätsstiftenden Traditionen jüdischer Musik veröffentlicht und formulierte das Manifest „Radical Jewish Culture“. „Er lebt in seiner Musik den Dialog der Kulturen und Religionen und regt uns an, in diesen einzufallen“, sagte Markus Lüdke, Mitglied des Stiftungsbeirats, in seiner Laudatio auf Zorn bei der Preisverleihung in der Villa Massimo in Rom. Die ökumenische Stiftung Bibel und Kultur wurde 1987 gegründet, um die Bedeutung der Bibel im Kultur- und Geistesleben zu stärken. Das Stiftungskapital stellten evangelische Landeskirchen, katholische Bistümer und die Deutsche Bibelgesellschaft bereit.

56. ARD-Musikwettbewerb
217 junge Musikerinnen und Musiker am Start

Vom 5. bis 21. September 2007 findet in den Kategorien Oboe, Posaune, Schlagzeug und Klaviertrio in München wieder Deutschlands größter internationaler Wettbewerb für klassische Musik statt.
Insgesamt bewarben sich 340 Musikerinnen und Musiker aus 46 Ländern, von denen 217 eingeladen wurden. Der 56. ARD-Musikwettbewerb ist mit einem Anteil ausländischer Bewerber von 87,6 Prozent (Vorjahr 79,4 Prozent) internationaler denn je und unterstreicht damit seine weltweite Bedeutung. Für die Kandidaten der Fächer Posaune und Schlagzeug ist der ARD-Musikwettbewerb die einzige Möglichkeit, an einem so großen und renommierten Wettbewerb teilzunehmen. Das Fach Posaune wurde vor 12 Jahren zum letzten Mal ausgeschrieben. Die klassischen Schlagzeuger waren zuletzt 2001 in München. Zu verzeichnen war heuer eine bisher nie da gewesene Bewerberzahl in der Kategorie Klaviertrio. Alle 28 – durchgängig auf hohem Niveau musizierenden – Ensembles wurden eingeladen, sicher zur Freude der Kammermusikanhänger unter den Zuhörern. Am stärksten vertreten ist diesmal Frankreich mit 32 Zulassungen, was auf die hohe Bläserkultur im Nachbarland zurückzuführen ist. An zweiter Stelle folgt Deutschland mit 29 Zulassungen. Die Teilnehmer aller vier Kategorien müssen vor dem Finale mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks drei Vorrunden absolvieren. Die Tradition des ARD-Musikwettbewerbs, in jeder Kategorie eine Auftragskomposition zu vergeben, wird weitergeführt. Die Werke stammen in diesem Jahr von Olli Mustonen (Oboe), Stefan Heucke (Posaune), Matthias Pintscher (Schlagzeug) und Tobias PM Schneid (Klaviertrio). Der ARD-Musikwettbewerb ist von der ersten Runde an öffentlich, der Andrang des fachkundigen Publikums groß. Im vergangenen Jahr verfolgten nicht weniger als 20.000 Zuhörer die Vorrunden, Finale und Preisträgerkonzerte.
Weitere Informationen: www.ard-musikwettbewerb.de

Symposion
Das Institut für Neue Musik der Hochschule für Musik Dresden und das EKZ Hellerau veranstalten am 5./6. Oktober 2007 in der Dresdner Musikhochschule und im Festspielhaus Hellerau ein Symposion zum Thema Hören und Denken. Philosophen (unter anderem Albrecht Wellmer, Dieter Mersch und Simone Mahrenholz), Musikologen (unter anderem Heinz-Klaus Metzger und Siegfried Mauser) und Komponisten (unter anderem Hans Zender, Rebecca Saunders, Christian Ofenbauer und Markus Hechtle) diskutieren über die Verbindung von Musik und Philosophie. Die Leitung der Veranstaltung, die eingebunden ist in die Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik, liegt bei Marion Demuth und Jörn Peter Hiekel.Informationen unter: kunstforumhellerau.de

Posaunenforum
Die Internationale Posaunenvereinigung und die Hochschule für Musik Detmold veranstalten vom 23. bis 25. November mit ideeller Unterstützung des VdM das IV. Musikschulforum Posaune. Leitfaden des Forums ist der Austausch für eine Weiterentwicklung des Instrumentalunterrichtes im Fach Posaune zwischen Musikschulen und Musikhochschulen. Umrahmt von vielen Workshops stehen folgende Themen im Vordergrund: Neue Unterrichtsmethoden für Anfänger- und Erwachsenenausbildung sowie Erwartungshaltungen gegenüber Studienbewerbern, Referate und Beiträge über neue Anfängermethoden und Diskussionen über die Yamaha-Kompaktposaune oder die Altposaune als Anfängerinstrument. Im Bereich Fachdidaktik wird Kristian Steenstrup (Professor für Trompete, Royal Academy of Music, Aarthen, Dänemark) sein Buch „Teaching Brass“ vorstellen, außerdem steht, in Anwesenheit der Autoren, der neue Lehrplan des VdM zur Diskussion. Details unter: www.ipf2007.de

Aus dem Dunkel des Vergessens
Das Festival „Klang und Raum“ im Kloster Irsee wird fünfzehn

Das Festival „Klang und Raum“ im Kloster Irsee im Allgäu macht auch in diesem Jahr von sich reden. Nicht nur, dass es ein Jubiläum begeht – es ehrt in seinem 15. Jahr einen Mann, der aufs Engste mit der Geschichte des Klosters Irsee und zugleich mit der Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts verbunden ist: Pater Meinrad Spieß. Das diesjährige Festivalprogramm sieht die Aufführung zweier seiner Kompositionen vor, wovon die eine – das Violinkonzert von Meinrad Spieß – einer kleinen Sensation gleichkommt: Es ist die erste Aufführung seit dem 18. Jahrhundert! Aus dem Dunkel des Vergessens hervorgeholt hat es der künstlerische Leiter des Festivals, der Dirigent Bruno Weil.
Nicht von ungefähr ist das Wirken von Pater Meinrad Spieß in gerade diesem Jahr ein inhaltlicher Schwerpunkt des Festivalprogramms. „Es ging mir schon länger darum, zu zeigen, welch hohe Musikkultur im 18. Jahrhundert im Kloster Irsee herrschte“, betont der Dirigent. „Das war ja auch einer der wichtigsten Gründe für mich, mit dem Festival ‚Klang und Raum’ dahin zu gehen!“
So wird sich neben der Aufführung einer weiteren Komposition, dem „Miserere Mei Deus“ ein Kolloquium mit Meinrad Spieß und seinem Wirken als Komponist und Musikwissenschaftler sowie als Mitglied in der Mizlerschen Societät beschäftigen.
Weitere Höhepunkte des Programms werden die Fortsetzungen zweier großer sinfonischer Vorhaben mit dem kanadischen Orchester Tafelmusik: die „Londoner Sinfonien“ Joseph Haydns sowie der Beethovensche Sinfonienzyklus. In diesem Jahr gelangen die Sinfonie Nr. 101 mit dem Beinamen „Die Uhr“ und die Achte Sinfonie Beethovens zur Aufführung.
Auf seiner Suche nach neuen Programmformen gibt es bei „Klang und Raum“ auch in diesem Jahr ein interessantes Experiment.
So werden die berühmten „Rosenkranzsonaten“ von Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704) ein besonderes musikalisches, akustisches und visuelles Erlebnis: Zur Musik werden Rosenkranzbilder von Magnus Remy aus der Klosterkirche Irsee auf Großleinwand projiziert. Udo Wachtveitl – als Tatort-Kommissar bekannt – liest dazu Gedichte von Rainer Maria Rilke.
Zu den namhaften Solisten gehören in diesem Jahr die Geigerin Elizabeth Wallfisch, der Hammerflügelpianist Roland Bräutigam oder die britischen Barockpunks von „Red Priest“.
Das 15. Musikfestival „Klang und Raum“ findet vom 30. August bis 2. September 2007 statt. ? to

Mit der Geige singen
Der „Alois-Kottmann-Preis für klassisches, sangliches Violinspiel“ der Stadt Frankfurt am Main wurde in diesem Jahr geteilt. Den ersten, mit 3.000 Euro dotierten Preis erhielten die 19 Jahre alte Französin Chloé Kiffer und der 23 Jahre alte Deutsche István Horváth. Beide studieren an der Musikhochschule Saarbrücken bei Ulrike Dierick. Einen Sonderpreis für ihre Bach-Interpretation erhielt Sabrina Vivian Höpcker. Die Preisverleihung findet am 15. September im Frankfurter Römer statt. Der Geiger Alois Kottmann hatte den Preis im Jahr 2001 gestiftet, um das Violinspiel Carl Fleschs in Erinnerung zu halten. Flesch hatte sich für eine Übertragung von Phrasierungstechniken des Gesangs auf die Violine eingesetzt.

Fortbildung nach Gordon
Das Gordon-Institut für frühkindliches Musiklernen (GIfM) Freiburg führt 2008 wieder einen Fortbildungskurs durch, der Musiker und Musikerinnen mit abgeschlossenem Musikstudium zu Lehrer/-innen in musikalischer Früherziehung auf der Grundlage der Lerntheorie von Edwin Gordon weiterbildet. Termine der Blockseminare:
19./20. Januar, 16./17. Februar, 8./9. März, 12./13. April sowie 14./15. Juni 2008. Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 2007. Informationen bei der Geschäftsstelle des Gordon-Instituts, Heinrich-Finke-Str. 6, 79111 Freiburg, Tel. 0761/897 65 71, Fax 0761/897 65 70, E-Mail: kilemusik [at] web.de (kilemusik[at]web[dot]de)

Rundfunk soll nicht online gehen
FDP fordert Begrenzung des Digital-Angebots beim Rundfunk

Berlin: (hib/AW) Die FDP-Fraktion fordert klare Rahmenbedingungen für die digitalen Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Internet. In ihrem Antrag (16/5959) fordert sie die Bundesregierung auf, sich gegenüber den Bundesländern dafür einzusetzen, dass diese im Rundfunkstaatsvertrag verankert werden. Es müsse klargestellt werden, dass das Internet zwar als Übertragungsweg für öffentlich-rechtliche Rundfunkprogramme genutzt werden dürfe, nicht jedoch als Plattform von Presse- und Telemediendiensten. Die Existenz von öffentlich-rechtlichen Angeboten sei nur dort zulässig, wo die freie Meinungsbildung durch Knappheit alternativer Angebote gefährdet sei. Dies sei im Bereich der Online-Presse und Online-Medien aber nicht der Fall. Die Expansion des öffentlichen-rechtlichen Rundfunks in den freien Markt journalistisch-redaktioneller Internetmedien müsse deshalb beendet werden. Die Liberalen fordern außerdem eine grundsätzliche Evaluierung der Aufgaben und jetzigen Tätigkeiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Eine eventuelle Überversorgung an öffentlich-rechtlichen Angeboten müsse reduziert werden.

Neue Förderer für Amadeus
Little-Amadeus-Aktionstag: J.S. Bach und die Welt der Kirchenmusik

Der 3. Little-Amadeus-Aktionstag im November 2007 lädt Kinder ein, die Welt von J.S. Bach und der Kirchenmusik kennenzulernen. In eigens für den Aktionstag entwickelten Orgel-einführungen, die bundesweit in katholischen und evangelischen Kirchen stattfinden werden, sollen Kinder im Grundschulalter die Möglichkeit erhalten, die Orgel als Instrument mit ihrer großen Vielfalt von Nahem zu ertasten, zu erleben und zu hören. Dabei werden Kirchenmusiker Kindern spielerisch die Funktionsweise einer Orgel erläutern und sie in die Welt bekannter Werke der Kirchenmusik einführen. Während bei den bisherigen Aktionstagen Pädagogen für eine Schulveranstaltung kostenfreie Musiker vermittelt wurden, soll in diesem Jahr angeregt werden, mit Kindern eine Orgelführung zu machen. Wieder konnten zahlreiche Förderer für die unter Fachleuten durchaus kontrovers diskutierte Form der Konzertvermittlung gewonnen werden. Schirmherren der Aktion sind der Botschafter von Österreich in Berlin, Christian Prosl, die Deutsche Mozart-Gesellschaft, das Beethoven-Haus Bonn, die Neue Bachgesellschaft und die Stiftung Bach-Archiv Leipzig. Unterstützt wird die bundesweite gemeinnützige Aktion vom Jugendbischof der katholischen Kirche, Franz-Josef Bode. Partner und Förderer des Aktionstages sind der Deutsche Musikrat, der Verband deutscher Musikschulen, die Deutsche Orchestervereinigung, die Deutsche Phono-Akademie, der Bundesverband der Deutschen Musikinstrumenten-Hersteller, der Bund Deutscher Orgelbauer, die Gesellschaft der Orgelfreunde und das Institut für Musik an der Fachhochschule Osnabrück. Darüber hinaus konnten zahlreiche kirchenmusikalische Einrichtungen zu einer Förderung und Mitwirkung am diesjährigen Aktionstag gewonnen werden.

Brennpunkt Musiktherapie
Die Klinik Schömberg veranstaltet die Tagung „Brennpunkt Musiktherapie“, die sich an Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten, aber auch an verwandte Berufsgruppen wie beispielsweise Kunst- und Bewegungstherapeuten, ärztliche und psychologische Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten und Musiker richtet. Ein zentrales Anliegen des Referenten und der Workshop-Leiterinnen und -Leiter ist es, dem Herzstück der Musiktherapie, nämlich dem „Musikalischen“ selbst, (wieder) mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Die musiktherapeutische Vorgehensweise als „musik-analoges Ereignis“ herauszurücken sei in der heutigen Forschungslandschaft nicht selbstverständlich, so die Veranstalter. Vielmehr fänden sich oftmals Anlehnungen an psychologische Methoden, bei denen die Nähe der Musik zum Seelischen nicht mehr so ohne Weiteres erkennbar ist. Gleichzeitig könne man einen neuen Trend beobachten, der gerade diese Nähe der Musiktherapie zu ihrer Herkunft, der Musik, wieder folgt. Der Musiktherapeut als Musiker, die Musiktherapie als Klang- und Kulturwerkstatt seien einige diesen Trend verkörpernde Erscheinungen. Dem nachzugehen und darüber mit Fachkollegen in einen lebhaften Austausch zu kommen, ist das Anliegen einiger Musiktherapeuten des Gesprächskreises „Gruppenmusiktherapie“, der sich schon viele Jahre am Institut für Musiktherapie und Morphologie (IMM), Zweigstelle Linz am Rhein, trifft.
10. November 2007, 10–16 Uhr, Klinik Schömberg – Fachklinik für Psychosomatische Medizin, Dr. Schröder-Weg 12, 75328 Schömberg - www.klinik-schoemberg.de

ESTA-Jahreskongress ’07 in Berlin
Die deutsche Sektion der ESTA möchte alle Interessierten zum diesjährigen Jahreskongress nach Berlin einladen. Er findet vom 19. bis 21. Oktober 2007 in der Landesmusikakademie Berlin statt. Als Referenten erwarten wir unter anderem Tabea Zimmermann, Isabell Charisius, das Vogler-Quartett und Gerhard Mantel. Auch der Kontrabass ist dieses Mal mit Barbara Sanderling und Stefan Schäfer prominent vertreten. Ergänzt wird der Kongress durch große und kleine Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch, diesmal ein Themenforum zum Thema zeitgenössische Musik für Schüler.
Information: ESTA-Geschäftsstelle, Beatrix Wentscher-Helpenstein, Katzenberg 123, 55126 Mainz, Tel. 06131/47 95 68, E-Mail: bernhard.helpenstein [at] t-online.de (bernhard[dot]helpenstein[at]t-online[dot]de)

Haus Marteau
Die internationale Musikbegegnungsstätte Haus Marteau bietet für 2007 Meisterkurse an für Gesang mit Edda Moser (24. bis 28. 9.), Siegfried Jerusalem (1. bis 5.10.) und Hanno Blaschke (5. bis 9.11.), für Klavier mit Galina Vracheva (22. bis 26.10.) und Alla Schatz (30.11. bis 3.12.), für Violoncello mit Walter Nothas (8. bis 12.10.), für Percussion mit Peter Sadlo (12. bis 16.11.). Info: www.haus-marteau.de

Interaktiv
Ein Drei-Städte-Festival
Eine intermediale und interaktive Drei-Städte-Festival-Tournee mit Aufführungen in Budapest, München und Karlsruhe: Das Budapest Music Center und das ZKM | Institut für Musik und Akustik in Karlsruhe fragen Komponisten, Musiker, Tänzer, und Videokünstler, wie sich Elemente des Klanges mit Parametern des bewegten Bildes verbinden lassen. Ein spezielles Laser-Interface wandelt die Bewegungen der Vortragskünstler in musikalische Informationen um und macht und damit Licht gewissermaßen „hörbar.“ Die Konzerte finden im Budapest Music Center (07.–09.09.2007), in der Muffathalle München (11. und 17.09.2007) und im ZKM Karlsruhe (20.–22.9.2007) statt.

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