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Im Jüdischen Museum Berlin ist am Mittwoch der 1,5millionste Besucher seit der Eröffnung am 9. September 2001 begrüßt worden. Damit habe sich der Libeskind-Bau als eine der herausragenden Publikumsattraktionen Berlins und eines der meistbesuchten Museen Deutschlands etabliert, sagte ein Sprecherin.
Berlin (ddp-bln). Museumsdirektor W. Michael Blumenthal zeigte sich besonders erfreut darüber, dass sich die Gästezahlen im zweiten Jahr nicht nur auf dem hohen Niveau des Eröffnungsjahres stabilisiert haben, sondern zum Teil sogar angestiegen sind. Mit 68 500 Besuchern sei der Oktober 2003 nach dem Oktober 2001 der Monat mit der zweitbesten Publikumsresonanz gewesen. Zu dem Besuchererfolg der vergangenen Monate habe auch die aktuelle Sonderausstellung «Kontrapunkt - Die Architektur von Daniel Libeskind» beigetragen. Dabei ist erstmals in Deutschland das Modell für Ground Zero und das World-Trade-Center-Gelände in New York zu sehen.