Banner Full-Size

18.7.: kulturelle bildung aktuell +++ kulturelle bildung

Publikationsdatum
Body

Kultusministerium stellt Lehrpläne zur Beurteilung ins Internet +++ Bundesweiter Hochschulvergleich vorgelegt



Kultusministerium stellt Lehrpläne zur Beurteilung ins Internet
Wiesbaden (ddp-swe). Das hessische Kultusministerium stellt die Lehrplanentwürfe für die gymnasiale Oberstufe im Internet zur Diskussion. Die Pläne, die im Jahr 2003 in Kraft treten sollen, könnten so von einer breiten Öffentlichkeit eingesehen und diskutiert werden, sagte Hessens Kultusministerin Karin Wolff (CDU) am Mittwoch in Wiesbaden. Alle Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik können per E-Mail abgegeben werden.
Das Ministerium werde die Anregungen, die von Fachleitern, Eltern, Verbänden und Lehrern erwartet werden, dann an die Lehrplan-Kommission weiterleiten. «Unsere Kommissionen werden die eingehenden Stellungnahmen fachgerecht auswerten und gegebenenfalls in die Pläne einarbeiten», sagte Wolff. Die Lehrpläne legen den Angaben zufolge zweidrittel des Unterrichtsinhalts als verbindlichen Kern für jedes Fach fest. Das letzte Drittel stehe für Übungen, Wiederholungen, Vertiefungen des Unterrichtsstoffs oder besondere Projekte zur Verfügung.
Bereits im Frühjahr 2001 hatte das Kultusministerium die Lehrplanentwürfe für die Sekundarstufe I ins Internet gestellt. Die 500 Rückmeldungen seien alle eingehend geprüft und von den Lehrplan-Kommissionen berücksichtigt worden.
Im Internet: www.kultusministerium.hessen.de

Bundesweiter Hochschulvergleich vorgelegt

Baden-Württemberger Universitäten haben guten Ruf

Gütersloh (ddp-bwb). Die Universitäten in Baden-Württemberg gehören Deutschland weit in der Spitzengruppe. In dem vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh am Mittwoch vorgelegten Ländervergleich rangieren die Hochschulen des Landes auf Rang fünf. Die besten Universitäten hat demnach Thüringen vor Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und Sachsen. Für die Studie wurden die Urteile der Studenten über ihren Fachbereich, die Forschungsaktivitäten und die Reputation der Hochschulen bei Wissenschaftlern sowie die durchschnittliche Studiendauer herangezogen.
Bei der Bewertung durch Professoren sind die Universitäten in Baden-Württemberg spitze. Bei der Zufriedenheit der Studenten sprang ebenso ein dritter Platz heraus wie bei der Bewertung der Forschung, bei der Studiendauer sprang hingegen nur ein siebter Platz heraus. Besonders gut schnitten die Ländle-Hochschulen nach CHE-Angaben in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie bei den Jura-Studiengängen ab.

Hessen schneidet bei Hochschultest schlecht ab

Gütersloh (ddp-swe). Hessens Hochschulen rangieren bundesweit im unteren Mittelfeld. In einem vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh am Mittwoch vorgelegten Ländervergleich landeten die Unis nur auf Platz zwölf unter allen 16 Bundesländern. Für die Studie wurden die Urteile der Studenten über ihren Fachbereich, die Forschungsaktivitäten und die Reputation der Hochschulen bei Wissenschaftlern sowie die durchschnittliche Studiendauer herangezogen.
Demnach haben die hessischen Universitäten bei Wissenschaftlern zwar den fünftbesten Ruf. Bei der Zufriedenheit der Studenten (Rang elf), Beurteilung der Forschung (14) und der Studiendauer (zwölfter Platz) erzielten die Hochschulen vergleichsweise schwache Platzierungen. Auch unterteilt nach Fachbereichen gelang Hessen keine überdurchschnittliche Platzierung. Relativ am besten schnitten nach CHE-Angaben die hessischen Ingenieurwissenschaften ab. Immerhin fünf von zehn Fakultäten belegten hier einen Spitzenplatz.

Bremens Hochschulen im Mittelfeld

Bremen/Gütersloh (ddp-nrd). Die Universitäten im Land Bremen sind mittelmäßig. In einem am Mittwoch in Gütersloh vorgestellten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) landen die Bremer Hochschulen in der Gesamtwertung auf Platz sieben. Bewertet wurden Urteile von Studenten über ihren Fachbereich, Forschungsaktivitäten, der Ruf der Hochschule in der Wissenschaft und die durchschnittliche Studiendauer. Auf den ersten Plätzen landeten Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, Schlusslichter sind Hamburg und das Saarland.

Rheinland-pfälzische Unis bundesweit auf Rang sechs

Mainz/Gütersloh (ddp-swe). Die rheinland-pfälzischen Universitäten liegen im bundesweiten Ländervergleich auf dem sechsten Platz. Die besten Unis hat nach einem vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh am Mittwoch vorgelegten Vergleich Thüringen. Danach folgen Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und Sachsen. Für die Studie wurden die Urteile der Studenten über ihren Fachbereich, die Forschungsaktivitäten und die Reputation der Hochschulen bei Wissenschaftlern sowie die durchschnittliche Studiendauer herangezogen.
Demnach beurteilten die rheinland-pfälzischen Studenten ihre Unis bundesweit am drittbesten. Bei der Studiendauer belegten die Hochschulen Rang sieben. Die Bewertung der Forschung (achter Platz) und die Reputation ei den Wissenschaftlern (Rang zwölf) drückten das Land in der Gesamtwertung nach unten. Vergleichsweise am besten schnitten die naturwissenschaftlichen Fakultäten des Landes ab. Bei den Ingenieurwissenschaften erreichte nach CHE-Angaben jedoch nur eine der fünf landesweiten Fakultäten einen Spitzenplatz.
(Internet: www.dashochschulranking.de, www.che.de/html/vergleich.htm)