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5.7.: +++ ausbildung und studium aktuell +++

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Neue Forschungsstelle Systematische Musikpädagogik in Potsdam +++ Historische Instrumentenkunde als pädagogisches Konzept +++ Sechzehn Auszubildende beenden Lehrgang zum Musikalienhändler

Neue Forschungsstelle Systematische Musikpädagogik in Potsdam
Potsdam (ddp-lbg). An der Universität Potsdam wird am Dienstag eine Forschungsstelle Systematische Musikpädagogik gegründet. Sie betreut Forschungsarbeiten in der Musikpädagogik, die sich unter anderem mit schulischem Unterricht auseinandersetzen werden, wie ein Hochschulsprecher mitteilte. Zugleich wird ein Archiv zur DDR-Musikpädagogik eröffnet, das in den vergangenen Monaten aufgebaut wurde. Auf der Gründungsveranstaltung werden Vertreter verschiedener Kooperationspartner sprechen. Darunter sind Hochschulen in Granada und Hamburg.

Historische Instrumentenkunde als pädagogisches Konzept
Nachdem einschlägige Forschungsstellen geschlossen worden sind, planen die Augsburger Musikwissenschaftler Franz Körndle und Erich Tremmel die historische Instrumentenkunde in der Pädagogik der Musikwissenschaft wieder aufzuwerten.
Mit der Schliessung von Forschungsstellen in Münster und Mainz sind in den letzten Jahren erhebliche Lücken bei der Dokumentation bedeutender Instrumenten-Bestände entstanden. Am Lehrstuhl für Musikwissenschaft der Uni Augsburg wird deshalb ab September 2004 das Projekt «Historische Instrumentenkunde als pädagogisches Konzept» versuchen, die Interaktionen des historischen Instrumentariums mit der Musik ihrer Zeit aufzuarbeiten. Zum Einsatz kommen soll dabei modernste Medientechnik.
Mit einer Serie von Schautafeln, die in Bild und Text die historische Entwicklung des Klaviers nachzeichnen und erläutern, sowie mit einem von der Vorführung originaler Mechaniken und Tonbeispiele begleiteten Vortrag über Bau und Wirkungsweise historischer Tasteninstrumente beteiligen sich die Wissenschaftler an den diesjährigen «Tagen der Forschung». Der Vortrag findet am Mittwoch dem 7. Juli, um 10 Uhr im Seminarraum der Musikwissenschaft (Universitätsstrasse 10, Raum 2117) statt, die Schautafeln sind vom 6. bis zum 8. Juli jeweils ganztägig vor diesem Seminarraum zu sehen.
Quelle: http://www.codexflores.ch/nachrichten_ind2.php?art=746

Sechzehn Auszubildende beenden Lehrgang des zum Musikalienhändler
Nach einem arbeits- und prüfungsreichen Lehrgang, den der GDM und der DMV traditionsgemäß im Haus Venusberg in Bonn veranstaltet hatte, erhielten am vergangenen Donnerstag Abend die frischgebackenen Musikalienhändler aus den Händen von Prüfungskommissionsvorsitzenden Paul Hogrebe und Rainer Sodogé (IHK Bonn-Rhein/Sieg) ihr Abschlusszeugnis. Dr. Heinz Stroh, Geschäftsführer der Musikverbände, konnte erfreulicherweise allen Lehrgangsteilnehmern zu ihrem erfolgreichen Abschluss gratulieren.
Im Einzelnen haben teilgenommen und bestanden: Anita Anders, Jens Baumann, Markus Benk, Thomas Bergmann, Christian Daitche, Sarah-Anna Götz, Florin Hartdegen, Alexandra Knopp, Robert Kauffmann, Bernhard Kronner, Robert Kühn, Argentina Modalca, Petra Niedermeier, Andreas Sarazin, Rosemarie Vey, Kerstin Weiß. Jahrgangsbester wurde Robert Kühn, Musik Hieber am Dom, München.
Auch die in der Geschäftsstelle zuständige neue Organisatorin der Lehrgänge, Birgit Böcher, schloss sich den Glückwünschen an. Die Lehrgänge im Jahr 2005 werden vom 28. Februar bis 11. März (Vorbereitungslehrgang) sowie 30. Mai bis 10. Juni 2005 (Prüfungslehrgang) stattfinden.
Quelle: dmv.online