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Berlin: Kongress zur Notation Neuer Musik

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Vom 2. – 4. Dezember 2005 veranstaltet das Institut für Neue Musik Berlin einen internationalen Kongress mit dem Titel „Notation Neuer Musik im Spannungsfeld zwischen Standard und Kreativität: Versuch einer Systematisierung.“

Um der Vielfalt und Komplexität des Themas gerecht zu werden, hat sich der Veranstalter in methodischer Hinsicht entschieden, das schillernde Spektrum der Notationsphänomene aus unterschiedlichen Perspektiven darzustellen. Konsequenterweise werden daher neben Komponisten und renommierten Instrumentalisten auch Philosophen, Musikwissenschaftler, Verlagsvertreter, Softwareentwickler, Graphiker und Theoretiker Grundsatzfragen zeitgenössischer Notation diskutieren. Zum einen besteht das erklärte Ziel des Kongresses darin, durch eine intensive Diskussion den Kontakt zwischen Komponisten, Interpreten, Musikwissenschaftlern, Notengraphikern und Verlegern zu intensivieren, um die Möglichkeit einer Systematisierung der zeitgenössischen Notation abzuwägen. Zum zweiten bildet die Computergestützte Notation einen Schwerpunkt, um die Verbindung zu den neuen Medien zu verdeutlichen und eine Zukunftsperspektive zu formulieren.
Zu den Referenten gehören u.a. Erhard Karkoschka, Matthias Hermann, Hans Zender, Fabien Levy, Markus Weiss, Carin Levine, Peter Hirsch, Mitarbeiter der Notengrafik Berlin sowie Mitglieder des Ensemble Modern. Der Kongress wird von der Thyssen-Stiftung und der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV) gefördert.
Institut für Neue Musik, Bundesallee 1-12, 10719 Berlin.
http://www.ifnm-berlin.de
contact [at] ifnm-berlin.de (contact[at]ifnm-berlin[dot]de)