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München/Berlin (ddp-bay). Die Bibliotheken in Bayern, Berlin und Brandenburg wollen sich künftig enger vernetzen. Die Nutzer der Büchereien sollen dadurch im Internet leichter auf die Bestände der anderen Bundesländer zugreifen können.
Die Vereinbarung zwischen den Bibliotheksverbünden Bayern und Berlin-Brandenburg umfasst insgesamt 360 Büchereien. Ihre Bestände sollen in einer gemeinsamen Datenbank zusammengeführt und vom Bibliotheksverbund Bayern betrieben werden. Durch die Kooperation entstehe eine der größten bibliothekarischen Verbunddatenbanken Deutschlands, sagte Bayerns Wissenschaftsminister Thomas Goppel.