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Am 9./10. und 11. Februar 2008 wird das Ensemble HOCHMUSIK der HfMDK Frankfurt am Main unter der Leitung von Stephan Schreckenberger ein weiteres Oratorium präsentieren: Claudio Monteverdis Marienvesper aus dem Jahr 1610.
Seit drei Jahren engagiert sich der Sänger Stephan Schreckenberger, als Lehrbeauftragter der Abteilung Historische Interpretationspraxis an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) im Bereich Emsemblesingen. Aus dieser Arbeit entwickelte sich das Ensemble "HOCHMUSIK", das im Februar 2007 mit der Johannes Passion von Johann Sebastian Bach zu hören war.Claudio Monteverdi (1567–1643) widmete die Komposition Papst Paul V. als Teil einer in acht Stimmbüchern gedruckten Sammlung. Die Marienvesper besteht aus einer Reihe von Motetten, in denen traditionelle, teils mittelalterliche Kompositionstechniken mit damals zeitgemäßen Elementen vereint wurden: Melodie, Polyphonie, Rhythmik und der spezifische Einsatz von Instrumenten werden in dem abwechslungsreichen Werk zu affektreichen und spannungsvollen Passagen kombiniert. Das Werk ist geschrieben für sieben Solostimmen, einen Doppelchor und Instrumente; nach dem historischem Interpretationsansatz übernehmen die Sängerinnen und Sänger darum hier sowohl Solo- als auch Chorpartien.
Ensemble HOCHMUSIK der HfMDK
mit Agnes Kovacs, Sopran; Julia Diefenbach und Niklas Romer, Alt;
Sebastian Kohlhepp, Gustavo Querasma, Sören Richter, Matthias Weyel, Tenor;
Christos Pelekanos und Christian Janz, Bass
Musikalische Leitung: Stephan Schreckenberger
Gefördert von der EKHN-Stiftung
Samstag 9. Februar 20 Uhr Großer Saal der HfMDK
Sonntag 10. Februar 17 Uhr St. Valentinuskirche Kiedrich/Rheingau
Montag 11. Februar Heilig Geist Kirche Frankfurt
Der Eintritt für die Veranstaltungen am Samstag und am Sonntag ist frei.
http://www.hfmdk-frankfurt.de