Banner Full-Size

Frankfurt/M.: Kammermusik-Projekt mit Lucas Vis

Publikationsdatum
Body

Der niederländische Dirigent und Hochschullehrer Lucas Vis arbeitet in der letzten Februar-Woche mit dem Ensemble des Instituts für zeitgenössische Musik (I z M) an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.

Die Ergebnisse werden in einem Abschlusskonzert am kommenden Freitag im Kleinen Saal der HfMDK zu hören sein. Mit jeweils zwei Werken von Anton Webern (1883 – 1945) und Franco Donatoni (1927 – 2000) erklingt ein Klassiker der Moderne in Kombination mit einem Vertreter der italienischen Neuen Musik.

Lucas Vis war 1979-1983 Chefdirigent des Brabants Orkest und bis 1996 des Noordhollands Philharmonisch Orkest in Haarlem. Heute dirigiert er u. a. das Concertgebouw Orchester und das Philharmonische Orchester Rotterdam, außerdem renommierte Klangkörper in ganz Europa.
Lucas Vis hat immer wieder Schlüsselwerke der Moderne in vorbildlichen Interpretationen vorgestellt und zahlreiche Uraufführungen geleitet.
Zuletzt war er künstlerischer Leiter des Konservatoriums in Amsterdam, heute ist Lucas Vis unter anderem als Dozent der Internationalen Ensemble Modern Akademie und der Darmstädter Ferienkurse tätig.

Das Programm
Anton Webern: Fünf Stücke für Orchester op. 10
Anton Webern: Konzert op. 24
Franco Donatoni: „Tema“ für 12 Instrumente
Franco Donatoni: “Spiri“ für 10 Instrumente

Ensemble I z M
Christiane Karcz, Flöte; Grigori Krasnov, Oboe; Nina Cichon und Theresa Fritsche, Klarinette, Bassklarinette; Daisaku Sakuma und Carl van Houwald, Fagott; Alexander Sauer, Trompete; Simone Patz, Posaune; Alkim Köker und Hoang van Hoc, Horn; Sarah Harting, Harfe; Steffen Ahrens, Gitarre; Elena Olenchyk, Mandoline; Luca Bartiromo und Hsin-Yun Chang, Klavier, Celesta, Harmonium; Louisa Marxen, Virgile Quilliot, Philipp Strüber und Nadezhda Rousseva, Schlagzeug; Ana Feitosa, Chihiro Ishii, Sophie Müller und Nicolai Bernstein, Violine; Tobias Holzmann und Magdalerna Helpa, Viola; Joo-Young Kang, Violoncello; Nicoa Karcher, Kontrabass

Freitag 29. Februar Kleiner Saal, 19.30 Uhr


Quelle: HfMDK Frankfurt am Main