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Happy birthday, Paul Hindemith!
Hindemiths Geburtstag mit Konzerten, Bild- und Tondokumentationen, einer Ausstellung und dem Hindemith-Schauspiel „Der Bratschenfimmel“ in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
In diesem Jahr wird in der HfMDK zum ersten Mal einen ganzen Tag lang der Geburtstag eines Mannes gefeiert, der große Bedeutung in der Musikwelt genießt und eng mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main verbunden ist. Und auch das Hindemith-Institut ist in den Räumen der Hochschule zu Hause - ein weiterer guter Grund, das Fest in der HfMDK zu feiern. Aufgewachsen in Frankfurt, studierte Hindemith an Dr. Hochs Konservatorium, widmete seine Zeit dem Komponieren und gab schließlich als Lehrender an in- und ausländischen Hochschulen sein Wissen und seine Erfahrung an zukünftige Musiker weiter.
Wie das Hindemith-Institut, so befassen sich auch die Studierenden der HfMDK immer wieder mit dem Komponisten Hindemith und seinem Werk. Um die Zusammenarbeit von Hochschule und Institut zu intensivieren, wird der 16. November auch in Zukunft ein Datum sein, an dem die HfMDK ganz im Zeichen Paul Hindemiths steht.
Das Programm
Nach der offiziellen Begrüßung mit kleinem Sektempfang um 10.00 Uhr im Foyer werden im Anschluss über den Tag verteilt unterschiedlichste Werke Hindemiths in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen zu hören sein, u.a. Sonaten für Cello und Klavier, Harfe, Viola, Trompete, Posaune und für Klavier.
Als Abschluss und gleichzeitig auch Höhepunkt der Geburtstagsfeierlichkeiten werden Studierende der Schauspielabteilung das von Paul Hindemith verfasste Schauspiel in vier Akten „Der Bratschenfimmel“ als szenische Lesung vorführen. Den Wenigsten dürfte wohl bekannt sein, dass sich Hindemith neben dem Musizieren und Komponieren auch dem Theater gewidmet hat. Somit verspricht „Der Bratschenfimmel“ um 18 Uhr (im Foyer) ein außergewöhnliches Erlebnis.
Eine ganztägige Ausstellung und verschiedene orig inale Ton- und Bilddokumentationen bringen auch den Menschen Hindemith näher: sein Leben, sein Werk, seine Verbundenheit zu seiner Heimatstadt Frankfurt. (Simon Marschall)
Mittwoch, 16. November 2005
Ab 10 Uhr im Foyer der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Eintritt frei