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Auf der Hauptarbeitstagung und Bundesversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) am 12. und 13. Mai 2006 in Aschaffenburg stehen die aktuelle und zukünftige Arbeit der öffentlichen Musikschulen im Mittelpunkt. Von Bedeutung sind hierbei die Föderalismus-Reform und ihre Auswirkungen auf die Bildungspolitik als zentrales gemeinsames Anliegen von Bund, Ländern und Kommunen.
Die kulturelle Bildung ist dabei ein Schlüsselthema für die gesellschaftliche Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen – unabhängig von ihrer Herkunft.
Wichtige Inhalte der Hauptarbeitstagung des VdM sind in diesem Zusammenhang die musikalische Bildung von Anfang an, Kooperationen von Musikschulen und allgemein bildenden Schulen sowie die Musikschule in der kommunalen Kultur- und Bildungspolitik. Weitere Themen sind der neue Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), das Berufsbild von Lehrkräften an Musikschulen und Coaching und Führungsmanagement für Musikschulleiter/innen.
Die rund 950 öffentlichen Musikschulen im VdM sind bundesweit an mehr als 4.000 Standorten vertreten. An ihnen werden jährlich über eine Million Kinder, Jugendliche und Erwachsene nach hohen Qualitätsstandards im Singen und Musizieren unterrichtet. Die öffentlichen Musikschulen sind damit die Bildungsinstitutionen, die die weitestgehende musikalische Breiten- und Spitzenförderung in ganz Deutschland bewirken. Als solche sind sie von zentraler Bedeutung für die musisch-kulturelle Bildung der Kinder und Jugendlichen in Deutschland.
Quelle: VdM