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Jugendliche vermissen Hörbücher im Schulunterricht

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Frankfurt/Main (ddp). Viele Kinder und Jugendliche würden in der Schule gern mehr mit Hörbüchern arbeiten. Das ist das Ergebnis einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels mit dem Titel «Jugendliche - Fans von Hörbüchern».

75,6 Prozent der Befragten gaben demnach an, das Hörbuch als Medium im Unterricht als Bereicherung anzusehen. Die Praxis sieht anders aus: 65,1 Prozent sagten aus, dass Audiobooks im Unterricht keine Rolle spielten.

Anja zum Hingst vom Börsenverein betonte: «Die Studie sollte ein Anreiz für alle Lehrer sein, Hörbücher methodisch in ihren Unterricht einzubauen.»

Rund 68 Prozent lassen sich zudem in ihrer Freizeit von Hörbüchern unterhalten. 98 Prozent finden Hörbücher «total cool» oder zumindest «ganz nett». 30,9 Prozent geben ihr Taschengeld eher für ein Hörbuch aus als für ein Buch.

Für die Studie wurden 1142 Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 21 Jahren befragt.