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Musikverbände wollen bessere Rahmenbedingungen

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Zur Eröffnung der Frankfurter Musikmesse haben mehrere Verbände am Mittwoch die «Zukunftsinitiative für die Musik in Deutschland» gestartet. Dazu gehören die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV), der Deutsche Musikverlegerverband (DMV), Ver.di, die Gema und die Musikmesse Frankfurt.

Frankfurt/Main (ddp). Sie wollen gemeinsam für «eine Verbesserung der Rahmenbedingungen der Musikszene eintreten». Hierfür sind eine Reihe von Aktionen geplant. BDMV-Generalsekretär Stefan Liebing sagte, um die mehr als 18 000 ehrenamtlich geführten Orchester in Deutschland zu entlasten, sei eine deutliche Verbesserung rechtlicher und steuerlicher Rahmenbedingungen nötig.
Unter dem Dach des Deutschen Kulturrats, dem Spitzenverband der Bundeskulturverbände, fanden sich unterdessen verschiedene Institutionen zusammen, um auf den «Wert der Kreativität» aufmerksam zu machen. Neben dem Kulturrat beteiligen sich unter anderen der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft, die Gema, der Deutsche Musikverlegerverband und die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft SPIO. Geplant sind zum Beispiel Projekte an Schulen.