Body
Rund 30 Vertreter aus Kammern, Verbänden, Schulleitungen, Lehrerschaft und Bildungsbehörde haben sich heute Nachmittag zum ersten Runden Tisch in Sachen Lehrerarbeitszeitmodell getroffen.
Bildungssenator Reinhard Soltau hatte zu dieser Sitzung eingeladen, um die Alltags-Probleme des Modells im Detail zu erörtern. Bei weiteren Treffen sollen Lösungsvorschläge erarbeitet werden."Mein Ziel ist es, praktikable Verbesserungsvorschläge mit den Vertretern der Basis zu erarbeiten, die wir zum 1. August dieses Jahres konkret an den Schulen umsetzen können. Dabei sollte die Entbürokratisierung des Modells und die Flexibilisierung zugunsten der Schulen im Mittelpunkt stehen", so der Bildungssenator.
Konkreten Verbesserungsbedarf sieht Bildungssenator Reinhard Soltau zum Beispiel bei
· der Belastung der Grundschullehrer durch die zur Zeit geltenden Faktoren für die Arbeitszeitberechnung
· der Belastung von Sport-, Musik- und Kunst-Lehrkräften
· den als konkrete Vorgabe empfundenen, aber nur als Richtwert angelegten Zeitangaben für bestimmte Tätigkeiten wie das Korrigieren von Klassenarbeiten
· der weitreichenden Spreizung der Arbeitszeitfaktoren.
?Ich bin froh, dass wir nach den Auseinandersetzungen der letzten Monate jetzt zum Gespräch mit allen Gruppen zurückgekehrt sind. Der Auftakt macht mir Hoffnung, dass wir die Kinderkrankheiten des Modells bald beseitigen und damit den Schulalltag in Hamburg voranbringen können?, so der Bildungssenator.
Für Rückfragen der Medien:
Alexander Luckow
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Behörde für Bildung und Sport
Tel. 040/42863-2003; Fax: -4132; alexander.luckow [at] bbs.hamburg.de (alexander[dot]luckow[at]bbs[dot]hamburg[dot]de)