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Berlin (ddp-bln). Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist auch 50 Jahre nach ihrer Gründung noch nicht am Ziel. «Das Hauptwerk ist noch nicht abgeschlossen. Wir müssen uns ja nicht nur um das kümmern, was uns vererbt wurde, sondern wir müssen sehen, dass wir die Sammlungen fortführen», sagte Präsident Klaus-Dieter Lehmann.
Künftig wolle die Stiftung das Deutschlandbild über Kunst und Kultur stärker als in der Vergangenheit ins Ausland bringen. Zudem platziere sich die Stiftung stark in der Forschung und sei in das Exzellenzprogramm für die Hochschulen einbezogen. Außerdem werde weiter versucht, mit verschiedenen Programmen bewusst junge Leute in die Museen und Bibliotheken zu bringen, sagte Lehmann.Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz zählt weltweit zu den größten Kultureinrichtungen. In ihr sind die Staatlichen Museen zu Berlin, die Staatsbibliothek, das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, das Ibero-Amerikanische Institut und das Staatliche Institut für Musikforschung zusammengeschlossen. Am 25. Juli 1957 wurde das Gesetz über ihre Errichtung beschlossen.