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Coronacare Live: Studierende der Hanns Eisler spielen Konzerte in sozialen Einrichtungen

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In der neuen Konzertreihe des AStA der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin „Coronacare Live“ spielen Instrumentalstudierende an den kommenden beiden Wochenenden, am 15./16.8. sowie am 22./23.8.2020, Kammermusik für den Jesuiten-Flüchtlingsdienst in der Kirche St. Canisius in Berlin-Charlottenburg.

Die sommerlichen Konzerte des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) für soziale Einrichtungen sind ein Dank an die Unterstützer*innen des studentischen Notfallfonds „Coronacare“ und an die Öffentlichkeit – und sie fördern mit Honoraren aus dem Notfallfonds Studierende, die aufgrund der Pandemie ihre Auftrittsmöglichkeiten und damit ihr Einkommen verloren haben. Die Reihe steht unter Schirmherrschaft der Rektorin Sarah Wedl-Wilson.

Der Notfallfonds „Coronacare“ hat in den letzten Monaten in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Hochschule sehr erfolgreich Spendengelder zur Unterstützung von bedürftigen Studierenden der Hanns Eisler gesammelt. 46.065,00 Euro kamen zusammen, 32 Studierende im April, 26 Studierende im Mai und 23 Studierende im Juni konnten aus diesem Fonds in akuten finanziellen Notsituationen schnell und unkompliziert unterstützt werden. Mittlerweile stehen auch Bundesmittel für bedürftige Studierende bereit.

Übrige Spendengelder aus dem Notfallfonds werden jetzt als Honorar an Studierende ausgezahlt, die kleine Konzerte in sozialen Einrichtungen geben möchten. Denn vor Publikum zu spielen ist ein dringender Wunsch der Studierenden der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Der Eintritt ist frei.

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