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Großer Kunstpreis Berlin für den Komponisten Mathias Spahlinger

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Berlin - Der Komponist Mathias Spahlinger ist neuer Träger des Großen Kunstpreises Berlin. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) nannte den in Potsdam lebenden Musiker am Dienstag vor der Preisverleihung einen «künstlerisch und gesellschaftlich verantwortungsbewussten Kulturschaffenden». Spahlinger, Jahrgang 1944, setze seine Kunst in Bezug zur sozialen und politischen Wirklichkeit der Zeit.

 
 
Die mit 15 000 Euro dotierte Auszeichnung wird von der Berliner Akademie der Künste im Auftrag des Berliner Senats vergeben. Weitere jeweils mit 5000 Euro dotierte Preise sprach die Akademie der Regisseurin Maren Ade («Alle anderen»), dem algerisch-französischen Installationskünstler Kader Attia, dem russischen Komponisten Sergej Newski und dem Schriftsteller Stephan Thome zu.
 
In der Sparte Darstellende Kunst ging die Auszeichnung an die Dramaturgin Bettina Bartz, bei der Baukunst setzte sich das Warschauer Architektenteam Meine Stadt (Miasto Moje) durch. Das Land Berlin hatte den Preis 1948 zur Erinnerung an die März-Revolution 1848 gestiftet. Seither wird er jeweils zum Jahrestag am 18. März vergeben.
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