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Alle Artikel kategorisiert unter »Mathias Spahlinger«
Zum 70. Geburtstag des Komponisten Mathias Spahlinger
15.10.14 (Andreas Kolb) -
Erst Anfang dieses Jahres war Mathias Spahlinger mit dem mit 15.000 Euro dotierten Großen Kunstpreis Berlin ausgezeichnet worden. Die Akademie-Jury würdigte ihn als einen Komponisten, dessen Schaffen in herausragender Weise künstlerische Verantwortung und gesellschaftspolitisches Bewusstsein verbinde. „Seine Musik gewinnt ihre Kraft aus dem konsequenten Versuch, unter der Oberfläche der Erscheinungen die Mechanismen ihrer Entstehungsbedingungen mitzudenken und in unerhörte klangliche Erfindungen zu verwandeln. Seine Werke existieren in einem Spannungsfeld zwischen ästhetischer Autonomie und politischem Bewusstsein wie bei kaum einem anderen Komponisten.“ - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Personalia 2014/04
31.03.14 ((nmz-red)) -
Eleonore Büning erhält den Musikpreis des „Heidelberger Frühling“ +++ Siegfried Mauser zum Rektor der Universität Mozarteum gewählt +++ Ein Intendant, der nicht geht: Joachim Lange im Gespräch mit Serge Dorny +++ Kulturgroschen an Bernd Neumann Großer Kunstpreis Berlin an Mathias Spahlinger +++ Pietari Inkinen kommt nach Ludwigsburg +++ Pablo Held Trio erhält SWR-Jazzpreis 2014 - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Spannende Erprobungen von Werken für das Orchester
04.02.13 (Gerhard Rohde) -
Jahr für Jahr werden neue Kompositionen für große sinfonische Orchester geschrieben und uraufgeführt: In Donaueschingen, in der Münchner „musica viva“, beim Stuttgarter Éclat-Festival und in der „Musik der Zeit“-Reihe des Westdeutschen Rundfunks Köln, sogar bei den Salzburger Festspielen, in Berlin, natürlich auch in Paris, London, bei „Wien modern“ und „Warschauer Herbst“, und selbst die mittleren Kulturorchester, die vorwiegend Oper spielen, entwickeln in ihren Sinfoniekonzerten einigen Uraufführungsehrgeiz. Es steht also zum Besten? - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Musikpolitische Fallrückzieher – man hat sich abgefunden
06.03.12 (Martin Hufner) -
Eigentlich wollte der Komponist Mathias Spahlinger nur sagen, dass (seine) Kunst nicht käuflich ist zu Bedingungen, die der Käufer stellt. Eine überarbeitete Komposition Spahlingers sollte bei einem Festival in der Schweiz aufgeführt werden. Es stellte sich für den Komponisten dabei heraus, dass diese Umarbeitung mit Mitteln der Ernst von Siemens Musikstiftung unterstützend finanziert wurde. So war es dem Veranstalter möglich, Spahlingers Arbeit zu honorieren. Darüber mokiert sich der Komponist in einem offenen Brief an die Veranstalter. Denn mit dem Honorar seien Auflagen verbunden, die er, Spahlinger, nicht hinnehmen könne. Logos und Dankessätze müssen platziert werden, gegebenenfalls Ansagen vor der Vorführung gemacht werden. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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„Direkter Angriff auf meine Selbstachtung“: Mathias Spahlinger lehnt Förderung durch die Ernst von Siemens Musikstiftung ab
17.02.12 (Juan Martin Koch) -
In einem offenen Brief an das Schweizer Festival „usinesonore“ hat der Komponist Mathias Spahlinger begründet, warum er auf das Honorar für seine Auftragskomposition „off“ (1993/2011) verzichtet, die im März im Rahmen des Festivals uraufgeführt wird. Nachdem er erfahren habe, dass sich die Förderung der Ernst von Siemens Musikstiftung für „usinesonore“ ausdrücklich auf sein Werk beziehe, nehme er auf diese Weise von seiner Einflussmöglichkeit Gebrauch. Die Förderbedingungen, auf die er sich dabei unter anderem beruft, sind indes – dies ergab eine Rückfrage von nmz Online bei der Stiftung – nicht so restriktiv, wie Spahlinger sie darstellt. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Donaueschinger Musiktage 2009
Musikausschnitte, Klanginstallationen, Meinungen von Besuchern, Interviews mit Komponisten und Stimmen mitwirkender Musiker - das sind unsere Eindrücke von den Donaueschinger Musiktagen 2009.
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Versuchsanordnungen – mehrdimensional
13.11.09 (Gerhard R. Koch) -
Ob es die „serielle Epoche“ wirklich gegeben hat? Pierre Boulez, lange Zeit als einer der Hauptprotagonisten, gar Hohepriester der „Darmstädter Schule“ gepriesen wie geschmäht, meinte dazu im September in Frankfurt nur lakonisch-lapidar: „Das war nur ein kurzer Tunnel.“ Wobei der Terminus schier pfiffig doppelsinnig zu verstehen war: als Situation extremer Hermetik, selbst dogmatischer Enge – aber auch als transitorische Notwendigkeit. Immerhin liegt sie bald ein halbes Jahrhundert zurück. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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