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Exclusiv bei Idagio: Ivan Krpan.
Exclusiv bei Idagio: Ivan Krpan.
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Ivan Krpan, Gewinner des Busoni Wettbewerbs, veröffentlicht erste Aufnahme auf IDAGIO

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Zum ersten Mal produziert die Stiftung Internationaler Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni ein Studio-Album und macht es exklusiv auf IDAGIO, dem Streaming Service für klassische Musik verfügbar. In den legendären Emil Berliner Studios in Berlin nahm der 20-jährige Ivan Krpan, Gewinner des letztjährigen Wettbewerbs, Chopins 24 Préludes sowie Schumanns Fantasie op. 17 und Arabeske op. 18 auf. Klassikfreunde in aller Welt können die erste Aufnahme des kroatischen Ausnahmetalents ab 15. Mai exklusiv auf IDAGIO hören.

Der alle zwei Jahre in Bozen stattfindende Wettbewerb zählt zu den renommiertesten und anspruchsvollsten seiner Art weltweit. Von Arturo Benedetti Michelangeli als Mitglied des Ehrenkomitees im Jahr 1949 mit begründet, gehören Künstler wie Martha Argerich oder Alfred Brendel zu Preisträgern der Vergangenheit.

Die Veröffentlichung ist Auftakt einer langfristigen Zusammenarbeit zwischen IDAGIO und dem Busoni Wettbewerb, die den Karrierestart Krpans durch gemeinsame Aktivitäten unterstützen soll.

Der Wettbewerb ist für seine ganzheitliche Talentförderung bekannt: über die Vergabe von Preisgeldern hinaus, werden weltweit Konzertauftritte für den ersten Preisträger organisiert. Erstmals werden diese durch die exklusive Veröffentlichung auf IDAGIO digital begleitet und Konzertbesucher können Krpans Aufnahme direkt und jederzeit über Ihr Mobiltelefon hören. Peter Paul Kainrath, künstlerischer Leiter des Busoni Wettbewerbs: „Um heute die Grundlage für eine Karriere zu legen, muss ein Künstler früh digital gehört werden. IDAGIO ist hierfür der perfekte Partner: Mit einem Klick können Besucher seiner Konzerte Ivans Aufnahme hören: in Korea, Russland, Italien, Österreich, Deutschland uvm.. Ivan hat dadurch eine großartige Möglichkeit, seine Hörer und Fans weltweit über seine Konzerte hinaus musikalisch zu begeistern.”

Ivan Krpan über die Anfang Mai produzierte Aufnahme: „Das ist die erste Studioaufnahme meines Lebens. Im Studio ist es anders, als live zu spielen – eine Kunstform für sich, die mir sehr gefällt. Ich möchte die Menschen mit meiner Musik erreichen, ihnen nahe kommen. Meine Aufnahme auf IDAGIO zu präsentieren ist eine super Möglichkeit, Menschen zu erreichen. Ich mag die Idee, für die IDAGIO steht: den Menschen klassische Musik so einfach wie möglich zugänglich zu machen.“

IDAGIO-Gründer Till Janczukowicz, langjähriger Manager von Pianisten wie Arcadi Volodos, Ivo Pogorelich oder André Previn: „Ivan Krpan überzeugt durch Passion und Jugendlichkeit, ist gleichzeitig ein reifer und unglaublich natürlicher Musiker. Er hat alles, was eine wirklich große Karriere braucht. Dass der Busoni-Wettbewerb erstmals einem Gewinner die Möglichkeit gibt, eine Aufnahme zu produzieren und sie durch unsere Kooperation weltweit verfügbar zu machen, ist ein neuer Schritt im Karriereaufbau.“

Über das Album

Ivan Krpan, Piano

 

  • Robert Schumann (1810–1856): Arabeske op.18
  • Frédéric Chopin (1810–1849): Préludes op. 28
  • Robert Schumann (1810–1856): Fantasie op. 17
  • Recording Location: Emil Berliner Studios, Berlin, Germany
  • Recording Date: April 30-May 1, 2018
  • Executive Producer: Peter Paul Kainrath – Fondazione Concorso Pianistico Internazionale Ferruccio Busoni
  • Producer: Matthias Spindler
  • Co-Producer & Recording Engineer: Lukas Kowalski
  • Recorded, edited and mastered by Emil Berliner Studios

℗ 2018 Fondazione Concorso Pianistico Internazionale Ferruccio Busoni, © 2018 Fondazione Concorso Pianistico Internazionale Ferruccio Busoni under exclusive license to IDAGIO GmbH (iOS, Android), Desktop App (macOS, Windows) und via Internet-Browser über www.idagio.com verfügbar.

Über die Stiftung Internationaler Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni

Unter den Musikwettbewerben der Welt finden sich nur wenige, die auf eine so lange und glanzvolle Geschichte zurückblicken dürfen, wie der Internationale Ferruccio Busoni Klavierwettbewerb. Gegründet 1949 wurde der Bozner Institution sogleich große Aufmerksamkeit seitens der damaligen Musikwelt zuteil. Das lag vor allem am hochkarätig besetzten Gründungskomitee, dem unter anderem Claudio Arrau, Wilhelm Backhaus, Alfred Cortot, Walter Gieseking, Dinu Lipatti, Arthur Rubinstein und Arturo Benedetti Michelangeli angehörten. Über fast sieben Jahrzehnte konnte der Wettbewerb immer wieder seinen Ruf bestätigen, Preisträger zu küren, die zu den prägenden Künstlern der Klavierkunst ihrer Zeit gehören würden, wie etwa Alfred Brendel, Martha Argerich, Jörg Demus, Louis Lortie, Lilya Zilberstein oder Garrick Ohlsson.

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