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Konstanze von Gutzeit, Se-Mi Hwang und das Canorusquintett gewinnen beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb erste Preise

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Die Preisträger des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs 2013 stehen fest. Wie die austragende Universität der Künste Berlin mitteilte, vergab die Jury drei erste, fünf zweite und drei dritte Preise sowie weitere Sonderpreise. Erste Preise erhielten Konstanze von Gutzeit (Violoncello), Se-Mi Hwang (Schlagzeug) und das Canorusquintett im Fach Bläserkammermusik. Im Kompositionswettbewerb wurde kein erster Preis vergeben, zweite Preise bekamen Katharina Roth und Matthias Krüger zugesprochen.

Die Summe der Haupt- und Sonderpreise, die in diesem Jahr vergeben wurden, beträgt 51.000 Euro. Neben den Geldpreisen sind für die Preisträger Fördermaßnahmen in Form von CD-Produktionen, Anschlusskonzerten und Kompositionsaufträgen vorgesehen.

Am 19. Januar 2013 brachte das Ensemble der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) unter anderem die Preisträgerkompositionen des diesjährigen Wettbewerbs von Katharina Roth und Matthias Krüger zur Uraufführung. Am 20. Januar 2013 fand das Preisträgerkonzert für die Instrumentalfächer Violoncello, Schlagzeug und Bläserkammermusik statt.

Die Mendelssohn-Preisträgerin 2013 Constanze von Gutzeit spielte als Solistin das Cellokonzert von Robert Schumann, begleitet von der Jungen Deutschen Philharmonie unter der Leitung von Peter Tilling. Außerdem traten die Schlagzeugerin Se-Mi Hwang (1. Preis) sowie die Ensembles Canorusquintett (1. Preis) und 10forBrass (2. Preis) aus dem Fach Bläserkammermusik auf. Katarina Schmidt spielte die Uraufführung des diesjährigen Auftragswerks „Mendelssohns Möwen, ein Lied ohne Wort für Violoncello solo“ von Manfred Trojahn, für das die junge Cellistin den Sonderpreis für die beste Interpretation gewonnen hatte.

Der Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb, der von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen ausgelobt wird, fand in diesem Jahr mit neuem Konzept und erstmals unter der künstlerischen Leitung von Dr. Dieter Rexroth statt. Er wird in drei jährlich wechselnden Instrumentalfächern sowie dem Fach Komposition ausgetragen.

Der Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb findet im Jahr 2014 vom 15. bis zum 19. Januar an der Universität der Künste Berlin statt.

Die Preisträger 2013:

Violoncello (Mendelssohn-Fach):
Mendelssohn-Preis (1. Preis): Konstanze von Gutzeit (Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar)

Preis des Bundespräsidenten (2. Preis): Jonas Palm (Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart)

3. Preis: Leonard Disselhorst (Hochschule für Musik Karlsruhe)

Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes „Mendelssohns Möwen, ein Lied ohne Wort für Violoncello solo“ von Manfred Trojahn: Katarina Schmidt (Hochschule für Musik und Theater München)

Schlagzeug:
1. Preis: Se-Mi Hwang (Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart)

2. Preis: Simone Rubino (Hochschule für Musik und Theater München)

3. Preis: Shinichi Minami (Hochschule für Musik Karlsruhe)

Preis der Freunde Junger Musiker Deutschland: Simone Rubino (Hochschule für Musik und Theater München)

Bläserkammermusik:
1. Preis: Canorusquintett (Hochschule für Musik und Theater München)

2. Preis: 10forBrass (Hochschule für Musik und Theater Hamburg)

3. Preis: Orkan Quartet (Hochschule für Musik und Tanz Köln)

Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes:  Klavierquintett Berlin (Universität der Künste Berlin)

Komposition:
1. Preis: nicht vergeben

2. Preis: Matthias Krüger (Hochschule für Musik und Tanz Köln)

2. Preis: Katharina Roth (Musikhochschule Lübeck)

3. Preis: nicht vergeben

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