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Kunst und Kultur im öffentlichen Raum

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Leipziger Kulturpolitischer Salon zum Thema "Stadt als Bühne - Kunst und Kultur im öffentlichen Raum" am 10. September 2004 um 19 Uhr in der Oper Leipzig.

Die Arbeitsgruppe Leipzig der Kulturpolitischen Gesellschaft lädt ein ins Konzertfoyer zur Diskussion über die Anforderungen und Wirkungen von Kunst und Kultur im öffentlichen Raum der Stadt.

In Verbindung mit dem Kulturellen kommt der Stadt eine zentrale Position zu, da sie sowohl Reservoir, als auch Vermittler kultureller Erscheinungsformen ist. Die "Bühne Stadt" bildet in diesem Sinne nicht nur das städtebauliche und architektonische Umfeld für Kultur, sondern zugleich einen Treffpunkt für soziale und kulturelle Praktiken unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen. Im Zentrum der Veranstaltung wird daher das Spannungsfeld von Kulturangebot im öffentlichen Raum und dessen Aneignung durch unterschiedliche Nutzergruppen - wie öffentliche Verwaltung, private Wirtschaft, auswärtige Besucher oder ansässige Bevölkerung - stehen. Die daraus resultierende Vielfalt an Bedeutungsproduktionen und mögliche Nutzungskonflikte werfen Fragen auf, die im Rahmen des Salons zu diskutieren sind: Welche Raum-Angebote bestehen in der Stadt? Welche Formen der Aneignung sind innerhalb der Städte zu beobachten? Welche Rolle kann und soll Kulturpolitik zukünftig bei der Vitalisierung des urbanen Raums spielen?

Es diskutieren:
Albrecht Göschel (Soziologe, Deutsches Institut für Urbanistik in Berlin),
Regina Bittner (Kulturwissenschaftlerin, Stiftung Bauhaus Dessau),
Ulrike Kremeier (Kunsthistorikerin, Künstlerische Leitung des Büros plattform),
Gunnar Volkmann (Architekt, KunstRäume Leipzig e.V.),
Roman Retzbach (Zukunftsforscher, Leiter des Future-Institute).

Moderation:
Harald Stricker (Architekt, Professor an der HTWK Leipzig)

Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.