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Das Meer und das Leben. Foto: Hufner
Norbert Balatsch, langjähriger Chordirektor der Wagner-Festspiele, gestorben. Foto: Hufner
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Rolf Budde gestorben - Musikverleger von Stars wie Dylan und Beatles

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Berlin - Der Musikverleger Rolf Budde, dessen Verlag mit Hits wie «Pack die Badehose ein» und «Kalkutta liegt am Ganges» bekannt wurde, ist tot. Budde starb in der Nacht zu Freitag nach schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren in Berlin, wie die Max-Liebermann-Gesellschaft mitteilte, bei der Budde erster Vorsitzender war. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hatte zunächst über Buddes Tod berichtet.

Zusammen mit seinem Sohn Benjamin leitete Budde den Verlag Budde Music, zu dessen Autoren Weltstars wie Leonard Cohen, Bob Dylan und die Beatles gehören. In den vergangenen Jahren kamen Musiker Lena Meyer-Landrut und Fritz Kalkbrenner dazu.

Nach dem Tod des Firmengründers Rolf Budde Sr. 1975 hatte zunächst Buddes Bruder Andreas die Firma übernommen. 1983 kam Rolf Budde, der Jura studiert hatte, dazu. 2007 starb Andreas Budde, zwei Jahre später trat Buddes Sohn Benjamin in die Verlagsleitung ein.

Budde gehörte seit 1995 zu den Mitbegründern der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, das Sommerhaus des Malers Max Liebermann (1847-1935) am Wannsee zu restaurieren und als Museum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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