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politik und kultur 1/2005 ab heute im Netz verfügbar!

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Wert der Kreativität, soziale Sicherung für Künstler, Kulturgutschutz, Prüfungen durch den Bundesrechnungshof
politik und kultur 1/2005 (Januar/Februar 2005) ab heute im Netz verfügbar
Berlin, den 21.12.2004. Die aktuelle Ausgabe von politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, erscheint in den nächsten Tagen. Bereits ab heute ist die Zeitung für Journalisten im Netz verfügbar. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem:

· Wert der Kreativität: Kopien brauchen Original unterstreicht Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und stellt den Korb II zum Urheberrecht in der Informationsgesellschaft vor. Ferdinand Melichar warnt vor einer Kehrtwende in der Urheberrechtspolitik.

· Soziale Sicherung für Künstler: Die Bundesregierung verbürgt sich für den Bestand der Künstlersozialversicherung, sichert Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt zu. Gesundheitspolitiker der Fraktionen im Deutschen Bundestag und der Parteien stellen die künftigen Konzepte der Krankenversicherung wie Bürgerversicherung, Kopfpauschale und Ersatz der gesetzlichen Krankenversicherung durch die privaten Krankenversicherungen vor.

· Kulturgutschutz: Günter Winands setzt sich mit der deutschen Verantwortung zur Restitution von Kulturgut auseinander. Michael Franz stellt die Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste vor. Walter Sommerfeld beschreibt die verheerenden Auswirkungen der Raubgrabungen im Irak.

· Prüfungen durch den Bundesrechnungshof: Am Beispiel der Bemerkungen des Bundesrechnungshofs zu den Baumaßnahmen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird diskutiert, ob der Bundesrechnungshof auf zukünftige politische Entscheidungen Einfluss nimmt. Kulturpolitiker und Haushaltspolitiker des Deutschen Bundestags nehmen Stellung.

· Europa Kultur Stadt: Der Deutsche Kulturrat und die Kulturstiftung des Bundes legen die zweite Ausgabe der Beilage zum Thema Europa Kultur Stadt in politik und kultur vor. Die Präsidentin des Deutschen Städtetags Petra Roth stellt den Einfluss Europas auf die Kommunalpolitik dar. Walter Siebel beschreibt die historischen und soziologischen Hintergründe der europäischen Stadt. Helmut Häußermann setzt sich mit der Verarmung von Stadtvierteln auseinander.

Außerdem:

+++ im pro und contra streiten Gabriele Beger und Anne-Katrin Leenen über die Wiedergabe von Werken an elektronischen Leseplätzen +++ Michael Opielka stellt die Frage nach einem Grundeinkommen für Künstler +++ Andreas Kämpf setzt sich mit den Beschäftigungsverhältnissen in soziokulturellen Zentren auseinander +++ Gerald Mertens fragt nach dem Philharmonischen Paradies +++ Max Fuchs befasst sich grundsätzlich mit dem Thema Kulturelle Vielfalt, der Welthandel und der Staat +++ die Bewerberstädte zur Kulturhauptstadt Europas 2010 Braunschweig und Halle/Saale stellen sich vor +++ mehr Chancengleichheit in der kulturellen Bildung fordert Susanne Keuchel +++ Ernst Elitz lobt in seiner Laudatio die Preisträgerin des puk-Preises 2004 Birgit Walter +++ Olaf Zimmermann fragt nach den Auswirkungen der „1-Euro-Jobs“ auf den Arbeitsmarkt Kultur +++ Theo Geißler zieht spöttisch eine kulturpolitische Jahresbilanz


Autoren dieser Ausgabe von politik und kultur sind:

Eckhardt Barthel, MdB, Kulturpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion; Norbert Barthle, MdB; Gabriele Beger, Vorstandsmitglied des Deutschen Bibliotheksverbands; Ralf Ebert, Geschäftsführer StadtArt; Ernst Elitz, Intendant DeutschlandRadio; Michael Franz, Leiter der Koordinierungsstelle Kulturgutschutz; Max Fuchs, Vorsitzender des Deutschen Kulturrates; Klaus Gebauer, Referent für Soziale Sicherung beim PDS-Parteivorstand; Olaf S. Gehrke, Referent der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; Barbara Gessler, Leiterin der EU-Vertretung Bonn; Theo Geißler, Herausgeber politik und kultur; Helmut Häußermann, Stadtsoziologe Humboldt-Universität Berlin; Astrid Herbold, Öffentlichkeitsarbeit Projekt „Schrumpfende Städte“; Gert Hoffmann, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig; Stephanie Hombach, Referentin BKM; Andreas Kämpf, Vorstandsmitglied Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren; Katrin Kellermann, Öffentlichkeitsarbeit Bund Deutscher Amateurtheater; Susanne Keuchel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Zentrum für Kulturforschung; Andreas Kolb, Redaktion politik und kultur; Jürgen Koppelin, MdB; Markus Kurth, MdB, Gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag; Anne-Katrin Leenen, Börsenverein des Deutschen Buchhandels; Jacques Lévy, Professor Ecole polytechnique fédérale de Lausanne; René Lohs, Bürgermeister Stadt Müllheim/Baden; Birgit Mandel, Institut für Kulturpolitik Universität Hildesheim; Hans-Jochen Marquardt, Beigeordneter für Kultur Halle/Saale; Ferdinand Melichar, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied VG WORT; Petra-Evelyne Merkel, MdB; Gerald Mertens, Geschäftsführer Deutsche Orchestervereinigung; Andreas Nahles, Leiterin der Arbeitsgruppe Bürgerversicherung beim SPD-Parteivorstand; Günter Nooke, MdB, Kulturpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; Michael Opielka, Professor Fachhochschule Jena; Hans-Joachim Otto, MdB, Kultur- und medienpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion; Norbert Radermacher, Präsident Bund Deutscher Amateurtheater; Michael Reinert, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Bundesrechnungshofes; Petra Roth, Präsidentin des Deutschen Städtetags; Ulla Schmidt, MdB, Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung; Gabriele Schulz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Deutscher Kulturrat; Walter Siebel, Stadtsoziologe Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg; Walter Sommerfeld, Altorientalist Phillips-Universität Marburg; Andreas Storm, MdB, Vorsitzender der AG Gesundheit und Soziale Sicherung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; Dieter Thomae, MdB, Gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion; Antje Vollmer, MdB, Kulturpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag; Günter Winands, Leiter der Gruppe Grundsatz bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien; Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Herausgeber politik und kultur; Brigitte Zypries, Bundesministerin der Justiz



politik und kultur. Hg. von Olaf Zimmermann und Theo Geißler. Erscheint sechsmal jährlich. Erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen und auf Flughäfen und im Abonnement. Einzelpreis: 3,00 Euro, im Abonnement: 18,-- Euro (incl. Porto)

politik und kultur 01-2005 (Januar/Februar 2005) steht für die Presse bereits ab heute unter http://www.kulturrat.de/puk2005/puk01-05.pdf (2,6 MB) vorab im Internet als pdf-Datei zum Herunterladen bereit