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Reinhard-Schulz-Preis für zeitgenössische Musikpublizistik 2014 geht an Benedikt Leßmann

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Die Entscheidung ist gefallen: Der Reinhard-Schulz-Preis für zeitgenössische Musikpublizistik 2014 geht an den Leipziger Musikwissenschaftler und Kritiker Benedikt Leßmann. Dies gab Thomas Schäfer, Direktor des Internationalen Musikinstituts Darmstadt (IMD) und künstlerischer Leiter der Darmstädter Ferienkurse, Ende Juni bekannt.

2014 wird der biennal verliehene Preis im Rahmen der 47. Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt vergeben: Im Anschluss an die Preisverleihung am 13. August 2014 um 19 Uhr in der Centralstation (Saal) präsentiert das Ensemble Nikel Kompositionen von Stefan Prins, Michael Wertmüller, Pierluigi Billone und Vladimir Gorlinsky. Das Internationale Musikinstitut Darmstadt (IMD) ist ein Kulturinstitut der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

Benedikt Leßmann, 1984 in Marsberg geboren, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig und arbeitet seit 2009 als freier Journalist und Autor. Vor allem seine regelmäßigen Beiträge für die Leipziger Volkszeitung haben die Jury überzeugt. Ziel des Reinhard-Schulz-Preises für zeitgenössische Musikpublizistik ist es, junge Musikschriftsteller/-innen und Musikkritiker/-innen zu fördern, die sich intensiv mit der Neuen Musik beschäftigen und in den Medien darüber berichten. Der Preisträger erhält neben dem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro, das die Forberg-Schneider-Stiftung bereitstellt, vielseitige Publikationsmöglichkeiten in Kooperation mit BR-Klassik, neue musikzeitung (nmz), Klangspuren Schwaz, Neue Zeitschrift für Musik (NZfM), Oper Stuttgart, Lucerne Festival, Donaueschinger Musiktage, Deutschlandfunk, Landesmusikrat Thüringen und dem Münchener Kammerorchester.

Der Kritikerpreis ist dem Andenken des Musikjournalisten und Musikwissenschaftlers Reinhard Schulz (1950–2009) gewidmet. Der Förderpreis für den musikpublizistischen Nachwuchs auf dem Gebiet der Neuen Musik wurde 2012 in Graz erstmalig verliehen. Preisträger war der heute als Dramaturg an der Stuttgarter Oper tätige Patrick Hahn. 2014 übernahm Peter Hagmann den Juryvorsitz (Neue Zürcher Zeitung / CH). Der Jury gehörten außerdem Eleonore Büning (Frankfurter Allgemeine Zeitung / D), Stefan Fricke (Hessischer Rundfunk / D), Daniel Ender (Österreichische Musikzeitschrift, Der Standard / A) und Bjørn Woll (FonoForum / D) an.

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