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Anne-Sophie Mutter will sich wegen Corona-Krise politisch engagieren. Foto: Hufner
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Weniger Besucher auf der Plaza der Elbphilharmonie als vor Corona

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In 37 Metern Höhe über der Elbe bietet die Plaza der Elbphilharmonie Besuchern einen spektakulären Blick über den Hafen und die Stadt Hamburg. Das zieht viele Menschen an – jedoch spürt man den Unterschied zu der Zeit vor der Corona-Pandemie.

Die Plaza der Elbphilharmonie hat in diesem Jahr bereits rund 1,63 Millionen Besucher angezogen – das sind allerdings etwas weniger als vor der Corona-Pandemie. „Damit liegen wir bei circa 80 Prozent des vorpandemischen Niveaus“, teilte ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Das habe sicher auch mit den Auswirkungen der Pandemie auf den Tourismus zu tun. Den Blick von der Plaza in 37 Metern Höhe über der Elbe wollten insgesamt schon rund 16,13 Millionen Besucher genießen.

Der spontane Besuch der Aussichtsplattform ist seit ihrer Eröffnung im November 2016 kostenlos. Lediglich für die Buchung eines Besuchstermins werden zwei Euro erhoben. Im Mai dieses Jahres hatte es Berichte gegeben, dass für den Besuch bald Eintritt fällig werden könnte. Der Fokus der Betreibergesellschaft ELBG liege auf einer intensivierten kommerziellen Nutzung der Plaza, bis hin zur Prüfung eines Eintrittsgeldes, hieß es in einem Schreiben der Kulturbehörde an den Kulturausschuss der Bürgerschaft.

Die Behörde hatte damals bestätigt, dass entsprechende Überlegungen angestellt würden, um einen kostendeckenden Betrieb sicherzustellen.

Details wie Höhe oder Einführungszeitpunkt eines Eintrittsgeldes seien aber noch nicht geklärt. Seither gebe es keinen neuen Stand, sagte ein Sprecher der Kulturbehörde nun der Deutschen Presse-Agentur. Geplant sei, dass das Thema am Dienstag im Kulturausschuss diskutiert werde.

 

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