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Ernst Elitz wird mit Kulturgroschen geehrt

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Berlin - Der Deutsche Kulturrat zeichnet Ernst Elitz mit dem "Kulturgroschen 2012" aus. Damit werde seine Leistung als Gründungsintendant des Deutschlandradios gewürdigt, teilte der Deutsche Kulturrat in Berlin mit.

 

Elitz habe nach der Wiedervereinigung einen nationalen Hörfunk etabliert, der beispielgebend für den Informations-, Bildungs-, Unterhaltungs- und Kulturauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sei, hieß es zur Begründung. Der Preis soll im September 2012 in Berlin verliehen werden. Elitz lehrt heute an der Freien Universität Berlin Kultur- und Medienmanagement.

Der undotierte Preis wird seit 1992 jährlich vom Kulturrat vergeben.
 

Die Pressemeldung des Deutschen Kulturrates im Wortlaut:

Ernst Elitz erhält den Kulturgroschen 2012
Berlin, den 16. 12. 2011. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, zeichnet im kommenden Jahr Ernst Elitz mit dem Kulturgroschen aus. Der undotierte Preis würdigt jährlich herausragende kulturelle und kulturpolitische Leistungen. Er wird im September 2012 in Berlin verliehen. Damit feiert der Preis des Deutschen Kulturrates sein zwanzigjähriges Jubiläum.

Der Deutsche Kulturrat würdigt die Leistung von Ernst Elitz als Gründungsintendant von Deutschlandradio. Elitz hat nach der Wiedervereinigung unterschiedliche Sender aus Ost und West zum Deutschlandradio zusammengeführt und einen nationalen Hörfunk etabliert, der beispielgebend für den Informations-, Bildungs-, Unterhaltungs- und Kulturauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist. Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur sind gebührenfinanziert und werbefrei. Mit DRadio Wissen wird das Internet in beispielgebender Weise als Verbreitungsweg für ein anspruchsvolles Programm genutzt, das sich an ein junges Publikum wendet.

Elitz lehrt an der Freien Universität Berlin Kultur- und Medienmanagement und vermittelt als Dozent seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz der nachfolgenden Generation.

Preisträger in den vergangenen Jahren waren u.a. William Forsythe, Ballett Frankfurt (2003), Bundespräsident a.D. Dr. h.c. Johannes Rau (2005), Daniel Barenboim (2006), Fritz Pleitgen (2007), Prof. Dr. h.c. Klaus-Dieter Lehmann (2008), Prof. Dr. h.c. Edgar Reitz (2009), Dr. h.c. Erich Loest (2010) und Prof. Dr. Wolfgang Huber (2011).

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