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Essen: Ausstellung über Bewerbungskampagne für die Kulturhauptstadt +++ Landeskunststiftung Sachsen-Anhalt nimmt Arbeit auf +++ Stiftungsrat der neuen Thüringer Kulturstiftung konstituiert
Essen: Ausstellung über Bewerbungskampagne für die KulturhauptstadtEssen (ddp-nrw). Die Macher der Kulturhauptstadt-Bewerbung des Ruhrgebiets lassen sich in die Karten gucken. In der Zentrale der Sparkasse Essen ist ab 14. Februar die Ausstellung «Essen für das Ruhrgebiet - Kulturhauptstadt Europas 2010» zu sehen, wie der Regionalverband Ruhr (RVR) am Freitag mitteilte.
Die Schau präsentiert auf rund 50 Stellwänden Ideen, Motive und Aktionen aus der Kampagnenwerkstatt der Bewerbung. Die Sparkasse Essen und die Agentur CP Compartner sponsern die Ausstellung. Mit der Präsentation sollen die Menschen auf dem Weg zur Kulturhauptstadt mitgenommen werden. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Sparkasse bis 18. März zu sehen. Im Anschluss wandert die Präsentation durch das Ruhrgebiet.
Landeskunststiftung Sachsen-Anhalt nimmt Arbeit auf
Halle (ots) - Halle. Die Landeskunststiftung Sachsen-Anhalt wird in ihrem ersten Jahr über einen Etat von 744.000 Euro verfügen, der sich aus den Zinsen des Landes-Anteils am Kapital der Stiftung Kulturfonds sowie aus Konzessionsabgaben der sachsen-anhaltischen Lotto-Toto GmbH speist. Wie die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Freitag-Ausgabe berichtet, soll ein Großteil dieser Summe für Projekte und Stipendien ausgereicht werden. Dies sagte Sachsen- Anhalts Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz nach der konstituierenden Sitzung des Stiftungsrates, dem Vertreter aus Politik und Kunst angehören. Zusätzlich zu diesem Gremium will die Stiftung demnächst einen künstlerischen Beirat berufen, der aus zunächst fünf Experten besteht. Die Kunststiftung Sachsen-Anhalts entstand nach dem sachsen- anhaltischen Kabinetts-Beschluss zum Austritt aus der Stiftung Kulturfonds.
Stiftungsrat der neuen Thüringer Kulturstiftung konstituiert
Erfurt (ddp-lth). Der Stiftungsrat der neuen Thüringer Kulturstiftung hat sich konstituiert. Das Gremium sei bereits am Mittwoch erstmals zusammengetreten, teilte das Kultusministerium am Donnerstag in Erfurt mit. Ihm gehörten neben Kultusminister Jens Goebel (CDU) und Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben unter anderem Vertreter der Staatskanzlei, des Gemeinde- und Städtebundes, des Landkreistages und des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen an. Aufgabe der Stiftung sei die Förderung der zeitgenössischen Kunst und Kultur in Thüringen durch Stipendien und Projektfinanzierung.
Den Angaben zufolge hat der Stiftungsrat auf seiner ersten Sitzung unter anderem ein Kuratorium gewählt. Aus 23 Vorschlägen der Thüringer Kunst- und Kulturverbände seien sieben Experten ausgewählt worden. Das Kuratorium werde im März über die Vergabe der diesjährigen Fördermittel in Höhe von 140 000 Euro entscheiden. Bislang seien 43 Anträge auf Förderung eingegangen.
http://www.thueringen.de/de/tkm