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Aus für das letzte Operettenhaus in Berlin

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Das Volkstheater Hansa Berlin hat zum 31. März seinem gesamten Mitarbeiterstab gekündigt. Die Theater GmbH soll aufgelöst und der Spielbetrieb beendet werden, da der Berliner Senat die Subventionen für die Moabiter Bühne zum Ende des Jahres 2002 einstellen will.

Ob es einen neuen Betreiber gibt, der das Haus ohne Zuschüsse weiterführt, ist noch offen.
Das Volkstheater Hansa produziert jetzt keine neuen Stücke mehr, aber bis zum Jahresende sollen Gastspiele gezeigt werden, so der Geschäftsführer Pietro Maniscalco.

Erst am 5. März gab es im Volkstheater Hansa die Premiere für ein Sondergastspiel, das künftig eine Lücke im Theaterspielplan der Hauptstadt schließen solltl. Sechsmal soll "Der Operetten-Express" in Moabit Station machen. Die ausgemusterten Musiker aus dem Orchester und dem Extra-Chor des Theater des Westens fanden hier ein neues Betätigungsfeld.