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Positives Echo auf neuen Kulturstaatssekretär in Berlin

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Berlin - Die Benennung des Musikmanagers Tim Renner zum neuen Berliner Kulturstaatssekretär ist unter Berliner Opern- und Theaterintendanten auf ein vorsichtig positives Echo gestoßen. «Ich bin gespannt auf diesen Staatssekretär, der in seiner bisherigen Arbeit bewiesen hat, dass er ein Meister im Vernetzen ist - und das hat für das Amt eine hohe Wichtigkeit», sagte Dietmar Schwarz, Intendant der Deutschen Oper, der «Berliner Zeitung» (Freitag).

 
 
Sein Kollege Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters, sieht Vorteile in Renners Erfahrung in der Kreativwirtschaft: «Ich hoffe, er wird die Nahtstelle zwischen Institutionen, Freier Szene und Wirtschaft fruchtbar gestalten.»
 
Mancher empfindet es dem Zeitungsbericht zufolge als beruhigend, dass trotz eines neuen Staatssekretärs am Ende der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) als Leiter des Kulturressorts das letzte Wort behalten wird. «Wir verlassen uns ganz auf die Weisheit des Regierenden Bürgermeisters», sagte etwa Jürgen Flimm, Intendant der Staatsoper, die mit rund 44 Millionen Euro jährlich die am höchsten geförderte Einzelinstitution Berlins ist.
 
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