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Sanierung der Berliner Staatsoper wird noch teurer

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Berlin - Die Sanierung der Berliner Staatsoper wird noch teurer als bislang befürchtet. Zudem ist die bereits auf Oktober 2015 verschobene Eröffnung ungewiss. Das ursprünglich mit 242 Millionen Euro angesetzte Budget werde nach neuen Erkenntnissen auf mindestens 296 Millionen Euro steigen, das seien abermals 8,4 Millionen mehr als bei den Schätzungen vom Dezember 2012, berichtete die «Berliner Morgenpost» am Sonntag.

 

Eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bestätigte die Informationen des Blattes. «Angesichts der Komplexität der Sanierungsmaßnahme geht die Prüfstelle davon aus, dass die angestrebte Bauzeit ein sehr risikobehaftetes Ziel darstellt», zitierte die «Morgenpost» aus einem Bericht ans Abgeordnetenhaus zur Kostenprognose.

Die Staatsoper Unter den Linden wird seit 2010 saniert. Dabei sollen das Opernhaus, das Intendanzgebäude und das Magazingebäude mit dem Probenzentrum grundlegend instand gesetzt werden. Vor allem ein unterirdischer Verbindungsbau und die komplexe Dachkonstruktion scheinen aufwendig.
 

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