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Stadt Kassel will Komödie helfen

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Den Fortbestand der in die Insolvenz gegangenen Komödie will die Stadt Kassel sichern. Wie Bürgermeister und Kulturdezernent Thomas-Erik Junge jetzt im städtischen Pressedienst mitteilte, hat der Magistrat beschlossen, dafür ein Zeichen zu setzen.


So werde in einem Nachtragsvertrag zwischen der Stadt Kassel und der Insolvenzverwalterin geregelt, dass die Stadt der Komödie monatlich Zuschüsse allein zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs gewähre.

Man sei sich innerhalb des Magistrats einig, so Junge weiter, den Erhalt des Boulevardtheaters, das sich in der gesamten Region großer Beliebtheit erfreue und ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Lebens in Kassel sei, zu sichern. Die Insolvenzverwalterin, Rechtsanwältin Mitter, mit der er Gespräche geführt habe, arbeite zur Zeit an zukunftsorientierten Konzepten, um auch neue Zuschauerkreise für die Bühne zu gewinnen. Nur so könne langfristig die Wirtschaftlichkeit und damit die Existenz der Komödie gesichert werden, unterstrich Junge.

08. März 2006

Quelle: http://www.kassel.de