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Als eine der wichtigen Kulturmetropolen der Welt präsentiert sich Berlin in dem soeben erschienenen Buch «Berlin Kultur(haupt)stadt - Szenen, Institutionen, Positionen» (Henschel).
Berlin (ddp). «Allerdings müssen wir uns den Ruf als wahre Kulturhauptstadt erst noch erarbeiten», sagte Herausgeber Ulrich Eckhardt am Dienstag in Berlin. Er gewann als Autoren Schriftsteller, Journalisten, Politiker und Wissenschaftler. «Sie haben ihre Meinung kritisch und durchaus kontrovers geäußert und so eine Bestandsaufnahme zum kulturellen Leben in Berlin gegeben», sagte Eckhardt, der von 1973 bis 2001 Direktor der Berliner Berliner Festspiele war. Er habe bewusst Autoren versammelt, die einen «Blick von außen» auf die Stadt haben.Das 350-Seiten-Buch beinhaltet unter anderem Essays und «Zwischenrufe» von Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker, Goethe-Institut-Präsidentin Jutta Limbach, Literaturkritikerin Sigrid Löffler und Kunstmäzen Heinz Berggruen. Im Anhang sind als «eine Art Wegweiser» Adressen und Informationen zum Berliner Kulturleben gebündelt.
(Ulrich Eckhardt, Hrsg., «Berlin - Kultur(haupt)stadt. Szenen, Institutionen, Positionen», Henschel Verlag Berlin, 22 Euro, ISBN
3-89487-460-0)