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11.5.: wettbewerbe und preise aktuell +++ wettbewerbe und preise

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Hörspiel als Radiokunst - Karl-Sczuka-Preis 2005 wird vom Südwestrundfunk ausgeschrieben +++ Hochschulwettbewerb 2005 der deutschen Musikhochschulen in Hamburg


Hörspiel als Radiokunst: Ausschreibung für den Karl-Sczuka-Preis 2005 - Bewerbungsfrist endet am 15. Juni / Verleihung am 15. Oktober
Baden-Baden (ots) - Baden-Baden. Vor 50 Jahren wurde erstmals der vom damaligen Südwestfunk gestiftete Karl-Sczuka-Preis verliehen. Der Preis ging damals an die Komponisten Siegfried Franz und Peter Zwetkoff. Nach anfänglich zweijährigem Turnus wird die Auszeichnung seit 1967 jährlich vergeben und gilt längst schon als international wichtigste Auszeichnung für avancierte Werke der Radiokunst. Prämiert wird laut Satzung die „beste Produktion eines Hörwerks, das in akustischen Spielformen musikalische Materialien und Strukturen benutzt“. Für den diesjährigen Wettbewerb um den 44. Karl-Sczuka-Preis können ab sofort Werke eingereicht werden.

Bewerben können sich Autoren, Komponisten, Regisseure oder Realisationsteams. Sie müssen ihre Produktionen in Form sendefähiger Kopien (Tonband, CD, DAT-Kassette oder Audio-Kassette) mit den erforderlichen Unterlagen bis zum 15. Juni 2005 (Posteingang) beim Südwestrundfunk einreichen. Für die Urheber kann auch der Produzent einreichen. Falls die Erstsendung oder eine Veröffentlichung auf Tonträgern oder Online bereits erfolgt sind, darf deren Datum nicht vor dem 1. Juni 2004 liegen. Auch ungesendete Arbeiten sind willkommen. Die Preisverleihung wird am 15. Oktober 2005 während der Donaueschinger Musiktage stattfinden.

Der 1955 vom Südwestrundfunk gestiftete internationale Preis für Hörspiel als Radiokunst – benannt nach dem Hauskomponisten der SWF- Gründerjahre – besteht aus einem Hauptpreis, der mit 12.500 Euro dotiert ist, und aus einem Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro. Über die Zuerkennung der Preise entscheidet eine unabhängige Jury, der neben Klaus Ramm (Vorsitz) Marcel Beyer, Frank Kaspar, Monika Lichtenfeld und Johann-Georg Schaarschmidt angehören.

2004 ging der Karl-Sczuka-Preis an den australischen Komponisten, Violonisten und Performance-künstler Jon Rose. Frühere Preisträger waren u.a. Juan Allende-Blin, Barry Bermange, John Cage, Luc Ferrari, Hartmut Geerken, Ulrich Gerhardt, Stefano Giannotti, Heiner Goebbels, Pierre Henry, Ole Lützow-Holm, Patricia Jünger, Mauricio Kagel, Ferdinand Kriwet, Walter Kempowski, Alison Knowles, Friederike Mayröcker, Franz Mon, R. Murray Schafer, Richard P. Scott, Asmus Tietchens, Urs Widmer, Caroline Wilkins, Stephan Wunderlich, Wilhelm Zobl und Peter Zwetkoff.

Über die Teilnahmebedingungen informiert das
Sekretariat des Karl-Sczuka-Preises
Leitung: Hans Burkhard Schlichting, Südwestrundfunk, 76522 Baden- Baden
Telefon 07221/929-2722 oder -2264; Fax: 07221/929-2072; E-Mail: sczuka [at] swr.de (sczuka[at]swr[dot]de)



Hochschulwettbewerb 2005 der deutschen Musikhochschulen

In Hamburg findet vom 20. – 22. 5. und 25.5.2005 der öffentlichen Hochschulwettbewerb der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in der Hochschule für Musik und Theater

Die Veranstaltungen finden wie folgt statt:

• Auswahlverfahren in den einzelnen Kategorien am 20. 5. ab 19 Uhr, 21.5. und 22.5., jeweils ab 9.30 Uhr im Forum, Mendelssohn-Saal und Orchesterstudio,

• Preisträgerkonzert am Mittwoch, den 25. Mai 2005, 19.30 Uhr,
im Forum der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Der Eintritt ist frei.

Die besten Studierenden der deutschen Musikhochschulen
Der Hochschulwettbewerb findet jeweils im Sommersemester statt und steht allen Studierenden der 23 deutschen Musikhochschulen offen. Die teilnehmenden Studierenden werden nach einer hochschulinternen Vorauswahl von ihrer Hochschule zum Wettbewerb entsandt. Die Preisträger werden in zwei Durchgängen ermittelt.
In dem abschließenden Preisträgerkonzert präsentieren sich die besten Studierenden der deutschen Musikhochschulen. Die Preisgelder für die ersten Preise liegen zwischen 2.400,- € (für Komposition), 3.600,- € (für die Solisten) und 10.000,- € (für die Ensembles).

Präsident Prof. Elmar Lampson: „ Im Oktober 2004 habe ich die Leitung der Hochschule für Musik und Theater Hamburg übernommen und ich freue mich natürlich sehr, dass mir gleich zu Beginn meiner Amtszeit die Gastgeberrolle für den Hochschulwettbewerb und die Rektorenkonferenz zufällt. Dies gilt umso mehr, als der letzte Hochschulwettbewerb, der in Hamburg ausgerichtet wurde, fast 20 Jahre zurückliegt.“

Erstmalig zwei neue Fächer im Wettbewerb
Der diesjährige Wettbewerb zeichnet sich dadurch aus, dass neben dem Wettbewerbsfach Trompete – und Komposition für Trompete - erstmalig zwei neue Fächer im Rahmen des Hochschulwettbewerbs ausgetragen werden: Akkordeon und Bigband.

Ablauf des Hochschulwettbewerbs
Freitag, 20.05.2005
19:00 Uhr
Beginn des Wettbewerbs Trompete, 1. Durchgang

22:00 Uhr
Ende des ersten Tages

Samstag, 21.05.2005
9:30 Uhr
Fortsetzung Wettbewerb Trompete, 1. Durchgang

9:30 Uhr
Beginn des Wettbewerbs Akkordeon, 1. Durchgang
Beginn des Wettbewerbs Big Band, 1. Durchgang

Sonntag, 22.05.2005
9:30 Uhr, Wettbewerb Trompete, 2. Durchgang
10:00 Uhr, Wettbewerb Akkordeon, 2. Durchgang
10:00 Uhr, Wettbewerb Big Band, 2. Durchgang

Veranstaltungsort: Forum, Mendelssohn-Saal, Orchesterstudio;
Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg.

Mittwoch, 25.05.2005
19:30 Uhr
Preisträgerkonzert im Forum der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.


Pressemeldung, Hochschule für Musik und Theater Hamburg