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München: ARD präsentiert im April Themenwoche «Kinder sind Zukunft» +++ Berlin: Preis der deutschen Filmkritik geht an «Requiem»

München: ARD präsentiert im April Themenwoche «Kinder sind Zukunft»
München (ddp). Die ARD geht im April mit ihrer zweiten programmübergreifenden Themenwoche an den Start. In diesem Jahr lautet das Motto: «Kinder sind Zukunft». Vom 14. bis 21. April soll das Thema nach Angaben des Senders in Reportagen, Dokumentationen, Nachrichtenmagazinen, Diskussionsforen, Hörspielen, TV-Serien, Fernseh- und Spielfilmen sowie einem begleitenden Internet-Angebot, einer Infoline und im Teletext in all seinen Facetten präsentiert werden.
Initiator und SWR-Intendant Peter Voß betonte, die Themenwoche werde ein «realistisches und differenziertes Bild von Kindern in Deutschland zeichnen und deutlich machen, dass Kinder ein Wert an sich sind».
Im vergangenen Jahr hatte die ARD bereits eine Themenwoche zu Krebs veranstaltet.

Berlin: Preis der deutschen Filmkritik geht an «Requiem»
Berlin (ddp). Den Preis der deutschen Filmkritik erhält in diesem Jahr das Filmdrama «Requiem» von Hans-Christian Schmid. Der Film setzte sich bei der Mitgliederbefragung des Verbands der deutschen Filmkritik gegen «Der freie Wille» von Matthias Glasner und «Das Leben der Anderen» von Florian Henckel von Donnersmarck durch. Die Auszeichnung wurde am Dienstagabend während der Internationalen Filmfestspiele in Berlin überreicht.
Als besten Debütfilm zeichneten die deutschen Filmkritiker das Stasi-Drama «Das Leben der Anderen» aus, dessen männlicher Hauptdarsteller Ulrich Mühe die Auszeichnung in der Kategorie Bester Schauspieler erhielt. Zur besten Schauspielerin kürten die Filmkritiker Sandra Hüller für ihre Leistung in dem Film «Requiem». Den Preis für den besten Dokumentarfilm teilen sich «Behind the Couch» und «Deutschland. Ein Sommermärchen».
Den Preis für das beste Drehbuch gewann Wolfgang Kohlhaase für das Skript zu «Sommer vorm Balkon» von Regisseur Andreas Dresen. Die Auszeichnung für die beste Kamera erhielt Hagen Bogdanski für «Das Leben der Anderen». Die Cutterin des gleichen Films, Patricia Rommel, wurde für den besten Schnitt ausgezeichnet. Den Preis für die beste Musik sicherte sich Bert Wrede für «Knallhart».