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München: Kunstförderpreise an Tänzerin Amista und Jazzpianisten Wollny +++ Regensburg: 550 Jäger spielen beim ersten Jagdhornwettbewerb
München: Kunstförderpreise an Tänzerin Amista und Jazzpianisten Wollny
München (ddp-bay). Die Bayerischen Kunstförderpreise in den Sparten Musik und Tanz gehen in diesem Jahr an den Jazzpianisten Michael Wollny und die Tänzerin Ivy Amista. Auch die Schlagzeugerin Dessi Slava Kebenerova und der Komponist Joachim F.W. Schneider werden mit dem mit jeweils 5000 Euro dotierten Preis geehrt, wie Kunstminister Thomas Goppel (CSU) am Dienstag in München mitteilte. Die Auszeichnung soll junge und begabte Künstler unterstützen. Die Preisträger müssen dem Kunstministerium zufolge über eine außergewöhnliche Begabung verfügen und durch hervorragende Leistungen hervorgetreten sein.
Der Preis sei Anerkennung für das bisher Erreichte und solle die Musiker und Tänzer bei der Fortsetzung ihrer Projekte «ideell und materiell unterstützen», betonte Goppel. Der Minister will alle Kunstförderpreise, die auch an Künstler in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Literatur verliehen werden, am 17. November in der Münchner Residenz überreichen.
Regensburg: 550 Jäger spielen beim ersten Jagdhornwettbewerb
Regensburg (ddp). Beim ersten bundesweiten Bläserwettbewerb für Jagdhörner spielen am 28. August in Regensburg rund 550 Teilnehmer in «Es»-Dur auf. Zu der Veranstaltung des Deutschen Jagdschutz-Verbands werden 40 Gruppen aus dem In- und Ausland erwartet, wie ein Sprecher am Dienstag mitteilte. Die meisten Musiker seien Jäger. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis hat die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen.
Die gemischten Bläser-Gruppen aus Deutschland, Österreich und Schweiz zeigen ihr Können bei zwei Pflicht- und einem Kürstück. Bewertet werden Kriterien wie Einheitlichkeit und Reinheit der Töne. Der erste Preis ist ein Parforcehorn. Das rund 75 Zentimeter große Horn wurde früher bei den Jagden des Adels benutzt.