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Berlin: Deutsche Guggenheim in Berlin erwartet Millionsten Besucher +++ Ludwigslust: Ausstellung mit Werken von Johann Dietrich Findorff +++ Halle: Ausstellung illustriert Fotografieausbildung


Berlin: Deutsche Guggenheim in Berlin erwartet Millionsten Besucher
Berlin (ddp-bln). Die Ausstellungshalle «Deutsche Guggenheim» unter den Linden erwartet am Donnerstag ihren Millionsten Besucher. Bei der Ausstellung «25 Jahre Sammlung Deutsche Bank» wird der Jubiläumsgast gegen 17.30 Uhr vom Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, Tessen von Heydebreck, und vom European Representative der Solomon R. Guggenheim Foundation, Nic Iljine, persönlich begrüßt. Außerdem erwartet den Millionsten Besucher eine Überraschung.
Die deutsche Guggenheim in Berlin ist eine einzigartige Kooperation zwischen einer Bank und einem Museum: der Deutschen Bank und der Solomon R. Guggenheim Foundation. Seit 1997 werden im Erdgeschoss des 1920 errichteten Sandsteingebäudes der Deutschen Bank Kunstausstellungen gezeigt.
Das Museum ist täglich von 11.00 bis 20.00 Uhr, dienstags nur bis 17.00 Uhr, donnerstags bis 22.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt vier, ermäßigt drei Euro.
http://www.deutsche-guggenheim.de

Ludwigslust: Ausstellung mit Werken von Johann Dietrich Findorff
Ludwigslust (ddp-nrd). Mit der Präsentation der Werke von Johann Dietrich Findorff (1722-1772) gewährt das Staatliche Museum Schwerin ab heute Einblick in das Schaffen des Ludwigsluster Hofmalers. Nach langwierigen Restaurierungsarbeiten wird im Ludwigsluster Schloss eine Auswahl von 36 Gemälden und 32 Grafiken gezeigt.
Findorff schuf für Herzog Christian Ludwig II. in Schwerin und später für Herzog Friedrich in Ludwigslust Dekorationsmalereien, Herrscherporträts, Landschafts- und Tierbilder sowie monumentale Altargemälde für die Ludwigsluster Hofkirche. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einem umfassenden Werksverzeichnis.

Halle: Ausstellung illustriert Fotografieausbildung
Halle (ddp-lsa). Eine Ausstellung in der Hochschulgalerie im Volkspark zeigt ab heute repräsentative Arbeiten aus neun Jahren Fotografieausbildung an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle. In der Schau sind bis 12. Juni mehr als 200 Exponate von 19 Studenten und Lehrern zu sehen.
Nach neun Jahren intensiver Arbeit seit der Wiederaufnahme der Fotografie in das Lehrprogramm der Hochschule sei die Ausstellung der erste Versuch, eine Bildsprache zu dokumentieren, die man vielleicht als sinnlichen Realismus bezeichnen könne, sagte Lehrgangschef Schäfer.
Bereits von 1926 bis 1932 war durch Hans Finsler das Studium der Fotografie an der Burg Giebichenstein möglich. Danach wurde die Ausbildung eingestellt. Erst seit 1996 besteht diese Studienmöglichkeit wieder.